Veröffentlicht: 16. Februar 2012 10:22 Uhr
Nach dem Tod von Michael Jackson im Juni 2009 mussten Angehörige und Fans zwei Monate auf den Autopsiebericht warten. Eine "akute Vergiftung" mit dem Narkosemittel Propofol kostete dem "King of Pop" das Leben, befanden die Gerichtsmediziner. Sie fanden zudem Beruhigung- und Schlafmittel in dem tödlichen Medikamenten-Mix. Nur wenige Meilen von Jacksons Haus starb am Samstag Whitney Houston in der Badewanne ihrer Hotelsuite in Beverly Hills. Die Spurensuche läuft auf Hochtouren.
Tödliche Cocktails
In Zimmer der Soul-Diva fanden sich Flaschen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, darunter ein Beruhigungsmittel. Bisher seien alle Befragten im Fall Houston "hilfreich" gewesen, sagte der Gerichtsmediziner Ed Winter dem US-Sender CNN. "Bis jetzt liegt nichts Kriminelles vor." Nach dem Tod von Michael Jackson im Juni 2009 mussten Angehörige und Fans zwei Monate auf den Autopsiebericht warten. Eine "akute Vergiftung" mit dem Narkosemittel Propofol kostete dem "King of Pop" das Leben, befanden die Gerichtsmediziner. Sie fanden zudem Beruhigung- und Schlafmittel in dem tödlichen Medikamenten-Mix. Nach Jacksons Tod war dessen Leibarzt Conrad Murray schnell in Verdacht geraten. Im vergangenen November wurde der Herzspezialist dann wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt.Wiederkehrende verschreibungspflichte Medikamente
Neben der Leiche von Heath Ledger ("Brokeback Mountain") fand die Polizei im Januar 2008 gleich sechs verschreibungspflichtige Arzneimittel, darunter Beruhigungspillen, Angstlöser und Schlafmittel. Der 28 Jahre alte Oscar-Preisträger hatte die tödliche Mischung in seiner New Yorker Wohnung versehentlich geschluckt. Auch Sängerin Amy Winehouse, Schauspielerin Brittany Murphy, Legende Marylin Monroe, "The King" Elvis Presley und US-Model Anna Nicole Smith starben an einem tödlichen Cocktail aus Alkohol und Medikamenten. (APA)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)