Bei Angriffen auf die internationale Schutztruppe ISAF sind in Afghanistan am Mittwoch mindestens zehn Menschen getötet worden. Vier Menschen wurden getötet, als sich ein Selbstmordattentäter in Lashkargah, Haupstadt der südlichen Provinz Helmand, vor einem Konvoi der internationalen Schutztruppe in die Luft sprengte, sagte ein Sprecher der Provinzverwaltung. Die Soldaten blieben unverletzt.
In der westlichen Provinz Farah feuerten radikalislamische Taliban in der Nacht auf Mittwoch mit Raketen auf Tankwagen zur Versorgung der NATO-geführten Afghanistantruppe. Dabei seien sechs Fahrer getötet und zehn Fahrer verletzt worden, sagte ein Sprecher des Provinzgouverneurs. Insgesamt seien bei dem Angriff 40 Tankfahrzeuge abgefackelt worden.
Im Osten des Landes griffen Taliban ein Lager polnischer und amerikanischer Soldaten an. Die Angreifer hätten versucht, sich am Rande der Provinzhauptstadt Ghazni den Weg in das Lager mit einem präparierten Minibus freizusprengen - allerdings erfolglos, wie die Behörden mitteilten. Fünf afghanische Zivilisten seien von umherfliegenden Splittern verletzt worden.
(Quelle: salzburg24)
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