Das Mädchen war im Hafenbecken durch die Strömung, die der Motor eines Schubschiffes verursachte, unter Wasser gezogen worden. Sowohl die 14-Jährige als auch der Mann, der sie herausholte, hätten zwischen einem Beiboot und der Hafenmauer erdrückt werden können, berichtete die Polizei-Pressestelle.
14-Jährige mit Kajak ins Wasser gezogen
Das Mädchen war mit drei Kolleginnen unter Anleitung des rumänischen Trainers im Hafenbecken gepaddelt. Dort lag ein Schubschiff zur Reparatur. Als Maschinisten den Motor des Schiffes starteten, entstand eine derart starke Strömung, dass die 14-Jährige ins Wasser gezogen wurde, so die Polizei. Das Kajak verfing sich und blieb an der Oberfläche, das Mädchen wurde aber unter drei Beibooten des Schubverbandes durchgespült. Zwischen einem der Kähne und der Hafenmauer tauchte sie wieder auf.
Trainer springt ins Wasser
Der Trainer sprang ohne Zögern ins Wasser und rettete seine Schülerin. Das sei sehr mutig gewesen, stellte ein Polizist fest. Denn die Strömung hätte die Lastkähne wieder Richtung Mauer treiben und beide erdrücken können. Sie standen unter Schock. Der Trainer blieb unverletzt, das Mädchen wurde stabilisiert und ins Krankenhaus eingeliefert. (APA)
(Quelle: salzburg24)