Zwei Leiter, James Steele und James Coffman, hätten direkt Bericht an Verteidigungsminister Donald Rumsfeld beziehungsweise US-General David Petraeus erstattet, zitierte das Blatt Zeugen. Beide sollen für die USA bereits in den "schmutzige Kriege" genannten Einsätzen in Mittelamerika während der 1980-er Jahre gefoltert haben, berichtete die Zeitung am Mittwoch online.
Keine Stellungnahme vom Pentagon
Die Polizeigefängnisse im Irak galten als Ort schlimmster Folter während der US-Besatzung von 2003 bis 2011. US-Medien griffen die gemeinsam mit der BBC veröffentlichten Recherchen zunächst nicht auf. Das Pentagon war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (APA)
(Quelle: salzburg24)