Kommentare Richtung Wien seien nicht notwendig, sagte Voves: "Die Bundes-SPÖ ist jetzt auf einem sehr guten Kurs." In Sachen Kraftwerksprojekt an der Schwarzen Sulm sieht Voves die Grünen und deren Landessprecher Werner Kogler "natürlich im Nationalratswahlkampf". Dessen Vorwurf, am Rande des Amtsmissbrauchs zu agieren, wies der SPÖ-Chef zurück.
Bei den Gemeindefusionen ist für Voves die Zeit der langen Gespräche vorbei. Man habe mehrfach Unterredungen geführt, "niemand ist drübergefahren. Jetzt ist diese Zeit vorbei, und es geht auch um eine große Frage - in der Steiermark haben SPÖ und ÖVP eine landesverfassungsmäßige Mehrheit, wir haben drei Viertel der Stimmen. Es geht um die Frage, ob repräsentative Demokratie mit einer Drei-Viertel-Mehrheit jene Strukturen bringen kann, die für die Menschen im Land zukunftsweisend die richtigen sind. Wir wollen ja starke Gemeinden, auch in Zukunft."
Voves erklärte, er werde die Legislaturperiode bis 2015 durchdienen. Er werde bis zum Ende zu Legislaturperiode bleiben. Wie es danach weitergeht, stehe noch nicht fest: "Ich habe das auch noch nicht entschieden für mich."
Auf die Frage, ob der aus der Steiermark stammende Verteidigungsminister Gerald Klug ein Mann mit Landeshauptmannformat sein könnte, meinte Voves: "Ich bin glücklich über diese Personalreserve, wir haben mehrere, aber selten habe ich einen so guten Start erlebt wie seinen. Er ist sicher eine Zukunftshoffnung für die österreichische und - wenn es die Dinge so wollen - auch die steirische Politik."
(Quelle: salzburg24)