"Das Abkommen trägt die Werte des sozialdemokratischen Wohlfahrtsstaats genauso wie die der sozialen Marktwirtschaft der Konservativen. Es wird vielleicht nicht alle zufriedenstellen, aber wir haben keine SPÖ Alleinregierung."
"Richtige Ansätze" der großen Koalition
Steidl sprach von den richtigen Ansätzen für die zentralen Fragen der nächsten Jahre. Dass der geförderte Wohnbau als eigene Widmungskategorie in der Bundesverfassung verankert werden soll, halte er für ein ganz wichtiges Ziel. Gleiches gelte etwa auch für den Kampf gegen die Generation Praktika.
"Ich habe nicht den Eindruck, dass sich eine Partei von der anderen über den Tisch ziehen hat lassen. Die Regierung wird aber aus ihrer Vergangenheit heraus einen schweren Start haben", sagte Steidl. "Die Erfolge gehören in Zukunft viel besser ins Schaufenster gestellt, als das die Regierung bisher getan hat."
Darabos und Bures präsentieren Ergebnis in Salzburg
Am Donnerstagabend reisten auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos und SPÖ-Infrastrukturministerin Doris Bures nach Salzburg, um dem erweiterten Landesparteivorstand das ausverhandelte Koalitionsabkommen zu präsentieren.
Haslauer kein Fan der großen Koalition
Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) outete sich hingegen als kein großer Fan der großen Koalition auf Bundesebene. Von der Oppositionpartei FPÖ kam harsche Kritik zur neuen Regierung.
Die neue Regierung s0ll am Montag angelobt werden. (S24.at/APA)
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(Quelle: salzburg24)






