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Wieder frühe Niederlage für Melzer - Aus in Rom

Veröffentlicht: 15. Mai 2012 15:01 Uhr
Jürgen Melzer kommt seit seinem bisher größten Turniersieg im Februar in Memphis einfach nicht mehr auf Touren. Hatte er dort trotz eines vorangegangenen Zehenbruchs gewonnen, schied der Österreicher zwei Wochen nach seinem Bänderriss nun auch beim auf Sand gespielten Masters-1000-Turnier in Rom früh aus. Er unterlag dem Franzosen Richard Gasquet 1:6,6:7(6).
Dadurch wird der derzeit auf Platz 31 liegende Niederösterreicher geringfügig Punkte in der Weltrangliste verlieren. Melzer hat damit seit seinem Überraschungscoup Ende Februar in den USA bei keinem Turnier mehr als ein Match gewonnen. In Miami (nach Freilos in Runde eins), Monaco und zuletzt in Madrid war die zweite gespielte Partie jeweils auch schon die letzte, in Delray Beach und Indian Wells (nach Freilos) sogar gleich die erste.

Anfangs chancenlos

Gegen den als Nummer 16 gesetzten Gasquet war Melzer am Dienstag auf dem roten Sand des Court 1 bei den "Internazionali d'Italia" zunächst chancenlos und verlor im Schnelldurchgang Satz eins mit 1:6. Im zweiten drehte der Österreicher dafür zunächst groß auf, führte 5:2 und schien einem sicheren Satzgewinn entgegenzusteuern, vor allem als er bei 6:5 zwei Break- und Satzbälle hatte. Gasquet kämpfte sich aber immer wieder zurück und ins Tiebreak. Dort wehrte Melzer bei 4:6 zunächst zwei Matchbälle ab, nach exakt 100 Minuten war seine Niederlage mit dem dritten Matchball aber dann doch besiegelt.

Roger Federer tritt in Rom an

Im Vorjahr war Melzer dank eines Freiloses in die zweite Rom-Runde aufgestiegen. Diesmal hätte ihn dort mit dem italienischen Wild-Card-Spieler Paolo Lorenzi ein womöglich schlagbarer Gegner erwartet. In Rom trat Melzer am Dienstag zusammen mit dem Deutschen Philipp Petzschner noch im Doppel an. Gesichert ist mittlerweile, dass Roger Federer in Rom antreten wird. Nach einem Freilos trifft der auf Platz zwei der Weltrangliste zurückgekehrte Schweizer am Mittwoch in der zweiten Runde auf den Argentinier Carlos Berlocq.  

(Quelle: salzburg24)

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