Veröffentlicht: 15. Mai 2012 13:47 Uhr
Gesundheitsschützer kritisierten die "Werbung für ein tödliches Schönheitsideal". Für Tanorexie, also krankhaftes Sonnenbaden, wollte man wirklich nicht werben, heißt es jetzt in einer Entschuldigung vom schwedischen Modegiganten.
Zu viel Photoshop bei H&M-Kampagne?
Ob die Bräune tatsächlich echt ist oder aus dem Computer kommt, sei dabei nebensächlich: "Gleichgültig wie H&M zu seinem gebräunten Model gekommen ist, ob durch Sonnenbäder oder Bildbearbeitung, der Effekt ist derselbe: H&M sagt uns, wir sollen sehr gebräunt an den Strand gehen," so die Gesundheitsschützer gegenüber "Dagens Nyheter".H&M: "Das war nicht unsere Absicht"
H&M selbst entschuldigt sich öffentlich für die Kampagne. Das Unternehmen wollte lediglich die kräftigen Farben der Mode auf gebräunter Haut hervorheben. "Es war nicht unsere Absicht, für ein bestimmtes Ideal zu werben oder zu gefährlichem Handeln anzuregen", hieß es in einer Stellungnahme. Die Fotos der überbräunten Models werden weiterhin für die Kampagne eingesetzt. (AHA) Wie Promis ihre Problemzonen kaschieren lassen bzw. vermeintliche Photoshop-Experten mir ihren Kreationen übers Ziel hinausschießen, das sehen Sie in unseren Bildergalerien.(Quelle: salzburg24)