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Wissenschafter finden immer mehr Meteoritenteile

Viele russische Autofahrer konnten den Meteoriten über Tscheljabinsk filmen.
Veröffentlicht: 25. Februar 2013 11:04 Uhr
Gut eine Woche nach dem verheerenden Einschlag eines Meteoriten haben russische Wissenschafter im Ural mehr als 100 weitere Teile des zerplatzten Giganten gefunden. Das schwerste Stück wiege gut ein Kilogramm, teilten Forscher der Föderalen Ural-Universität in Jekaterinburg am Montag der Agentur Interfax zufolge mit. Das sei das bisher größte Stück.
SALZBURG24 (Martin Suppersberger)

Die Druckwelle des am 15. Februar über der Ural-Metropole Tscheljabinsk hereingebrochenen Himmelskörpers hatte Tausende Gebäude beschädigt. Mehr als 1.500 Menschen verletzten sich durch gesprungene Fensterscheiben.

Hauptstück fehlt noch

Die neuen Funde seien von einer Ski-Expedition mit 30 Teilnehmern am Wochenende eingesammelt worden, sagte der Meteoriten-Forscher Viktor Grochowski von der Russischen Akademie der Wissenschaften. Grochowski vermutet, dass das etwa 60 Zentimeter große Hauptstück sich im Tschebarkul-See 80 Kilometer von Tscheljabinsk befindet.

Begehrte Meteoritenteile

Von einer ersten Expedition am 17. Februar hatten die Wissenschafter nach eigenen Angaben rund 50 Stücke ins Labor gebracht. Die Forscher hatten vor Betrügern gewarnt, die im Internet vermeintliche Teile des Meteoriten zu hohen Preisen anbieten. Zugleich setzten sie einen Finderlohn für echte Partikel aus.

Meteorit geht bei Tscheljabinsk nieder

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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