Nach dem Autobombenanschlag auf einem belebten Markt im pakistanischen Peshawar ist die Zahl der Toten am Montag auf mindestens 42 gestiegen. Mehr als 100 Menschen wurden nach offiziellen Angaben verletzt. Am Sonntag waren mehrere Sprengsätze auf dem sogenannten Basar der Geschichtenerzähler in der Altstadt Peshawars im Nordwesten Pakistans detoniert.
Es war der dritte Anschlag in der Region binnen einer Woche. Unter den Todesopfern waren auch 15 Mitglieder einer Familie, die zu Hochzeitsvorbereitungen in die Stadt gereist waren.
In den vergangenen Monaten haben Gewalttaten von Islamisten in Pakistan deutlich zugenommen. Dadurch werden auch die Bemühungen von Ministerpräsident Nawaz Sharif torpediert, Friedensgespräche mit den pakistanischen Taliban zu führen. Vor einer Woche waren bei einem Anschlag radikal-islamischer Taliban auf eine anglikanische Kirche in Peshawar mehr als 80 Menschen getötet worden. Es war der bisher schwerste Anschlag auf Christen in dem von Muslimen dominierten Land.
(Quelle: salzburg24)
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