Die Kampfrichter entschieden nach dem Duell mit Lamya Matoub nach einem 0:0 mit 4:1 Stimmen zugunsten der Algerierin und gegen die Salzburgerin. Buchinger holte die sechste Medaille für das österreichische Aufgebot.
Entscheidung laut Roth unverständlich: "Alisa hat den Kampf dominiert"
Bei den österreichischen Betreuern sorgte die Entscheidung für Unverständnis. "Ein absurder Entscheid. Alisa hat den Kampf dominiert. Silber ist natürlich ein schöner Erfolg, aber das Urteil der Kampfrichter ist für uns alle einfach unverständlich", erklärte ÖKB-Generalsekretär Ewald Roth. Nach einer Aktion Buchingers hatte die ÖKB-Delegationsleitung erfolglos einen Videobeweis beantragt.
Auch Trainer Manfred Eppenschwandtner sah seinen Schützling als aktivere Kämpferin. "Alisa war klar besser, war dreimal dran, den Punkt zu machen." Buchinger hatte sich auf dem Weg ins Finale bereits von Matoub 0:0-Remis getrennt und anschließend im Semifinale die WM-Zweite Katrine Pedersen (DEN) 4:0 besiegt.
(APA)
(Quelle: salzburg24)