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EC Red Bull Salzburg steht im EBEL-Finale

Download von www.picturedesk.com am 29.03.2015 (20:34). ABD0155_20150329 - KLAGENFURT - ÖSTERREICH: Red Bull Salzburg-Torjubel mit Matthias Trattnig und John Hughes am Sonntag, 29. März 2015, während des Erste Bank Eishockey-Halbfinal-Spiels, best of seven, 4. Spiel, zwischen dem KAC und Red Bull Salzburg in Klagenfurt. - FOTO: APA/GERT EGGENBERGER - 20150329_PD4572
Veröffentlicht: 29. März 2015 20:44 Uhr
In einem hart umkämpften Match schaffte der EC Red Bull Salzburg beim KAC schließlich vorzeit den Einzug in das EBEL-Finale. Die Salzburger stiegen mit weißer Weste auf und beendeten das Best-of-Seven-Halbfinale mit 4:0.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Red Bull Salzburg steht im Finale der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). Der ÖEHV-Meister gewann am Sonntag beim KAC mit 3:2 n.V. und damit die "best of seven"-Halbfinalserie mit 4:0-Siegen. Im zweiten Halbfinale sind die Vienna Capitals dank eines 4:2-Heimsiegs gegen die Black Wings Linz mit 3:1-Siegen in Führung gegangen und können am Dienstag (17.45/live ServusTV) in Linz den Aufstieg fixieren.

Klagenfurter gehen in Führung

KAC kämpfte in der heimischen Stadthalle um die letzte Chance, das zeigten die Rotjacken von der ersten Minute an. In einem intensiven, ausgeglichenen Spiel hatte KAC-Stürmer Thomas Koch eine frühe Führung auf dem Schläger, er fälschte einen Schuss nur an die Stange ab. Im Mitteldrittel gelang den Klagenfurtern aber die Führung, als Thomas Hundertpfund im Powerplay traf (23.).

Trattnig trifft für Salzburg

Doch nur drei Minuten später schaffte Salzburg durch eine Energieleistung von Matthias Trattnig den Ausgleich. Der Kapitän, der nach einer Sperre von vier Spielen erstmals im Halbfinale im Einsatz war, schloss ein Solo von der eigenen blauen Linie zum 1:1 ab (26.). Der KAC erkämpfte sich im hektischen Schlussdrittel durch Jean-Francois Jacques (46.) wieder die Führung, doch neuerlich erzielte Trattnig drei Minuten später den Ausgleich (49.).

Heinreich fixiert den "sweep"

Der KAC hätte danach die Partie entscheiden können, der Rekordmeister vergab einige Chancen und konnte auch zwei Powerplay-Spiele nicht nutzen. Es sollte sich rächen: Nach nur 41 Sekunden der Verlängerung traf Dominique Heinreich im Powerplay und vollendete damit den "sweep" (Aufstieg in vier Spielen).

 


Salzburg steht damit zum achten Mal in den jüngsten zehn Saisonen im Finale, in dem die Roten Bullen in der ersten Partie am Dienstag nach Ostern (7. April, 19.30) Heimvorteil haben. Möglicherweise geht es im Finale erstmals gegen die Capitals, die nun drei Chancen haben, den Aufstieg zu fixieren.

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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