Im Wesentlichen wurde die Begründung der ersten Instanz bestätigt und auf Mängel im Controlling verwiesen. Dazu kommt, dass das Stadion Maxglan vom zuständigen Senat der Bundesliga nicht als bundesligatauglich eingestuft worden war.
„Nehmen die Entscheidung zur Kenntnis“
„Wir nehmen diese Entscheidung des Protestkomitees zur Kenntnis und werden auf die Anrufung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts aller Voraussicht nach verzichten“, erklärte SV Austria Salzburg Obmann Walter Windischbauer dazu in einer ersten Stellungnahme. „Wir haben sportlich eine tolle Saison gespielt und stehen mit Platz zwei an der Spitze aller Amateurvereine im Westen Österreichs. 3 Runden vor Schluss allerdings 8 Punkte auf den Spitzenreiter aufzuholen, erscheint nicht wirklich realistisch“.
Lizenzvertrag als „Probegalopp“
Für uns war von Anfang an klar, dass der Lizenzantrag heuer einen “Probegalopp“ für unseren Verein darstellt, ergänzt Gerhard Stöger, der sportliche Leiter des SV Austria Salzburg. „Wir haben jetzt genau gesehen, wie weit wir schon sind und wo es noch mangelt“.
Austria kann auf finanzielle Unterstützung aufbauen
Und Windischbauer ergänzt: „Das ganze Lizenzverfahren, auch wenn es jetzt nicht positiv ausgegangen ist, hat uns gezeigt, dass wir auf die finanzielle Unterstützung zahlreicher Salzburger Betriebe aufbauen können, dass die Stadt Salzburg hinter uns steht und wir mit Vöcklabruck eine tolle Ausweich-Spielstätte gefunden haben. Das gibt Kraft und Optimismus für die Zukunft.“
Links zu diesem Artikel:
- Lizenz für Admira und Innsbruck
(Quelle: salzburg24)