Für Holstein Kiel war Benedikt Pichler beim Aufstieg in die höchste deutsche Fußballliga ein Erfolgsgarant. In 22 Zweitliga-Einsätzen erzielte er acht Tore. Dass der Sprung in die Bundesliga gewaltig ist, bekam der Salzburger am eigenen Leib zu spüren.
Der ehemalige Spieler der Salzburger Unterhaus-Klubs Gneis, Anif und Grödig (bis 2018 in der Regionalliga West) erhielt in den ersten sieben Runden das volle Vertrauen und war als Stürmer gesetzt. Als es beim Aufsteiger sportlich nicht mehr rund lief, bekamen andere Offensivspieler ihre Chance und wussten sie zu nutzen. In den letzten fünf Spielen wurde Pichler (ein Saisontor) von Trainer Marcel Rapp nur mehr sporadisch eingesetzt. Insgesamt lief er 14 Mal in der Liga auf.
Traditionsvereine haben Benedikt Pichler auf Zettel
Wie SALZBURG24 erfuhr, spielt Pichler seither mit Wechselgedanken. Angebote aus der deutschen Bundesliga gab es keine. Traditionsvereine aus der zweiten Bundesliga sollen aber ihre Fühler nach dem 27-Jährigen ausgestreckt haben. Wer den ehemaligen Angreifer von Austria Klagenfurt und Austria Wien verpflichten will, muss eine Ablösesumme bezahlen, denn Pichler verlängerte seinen Vertrag bei den "Störchen" kürzlich erst im vergangenen Sommer bis 2027. Aber auch ein Verbleib in Kiel ist denkbar.
(Quelle: salzburg24)