Bevor der Startschuss zu einem großen Fußballspiel ertönt, ist die Stimmung in den Stadien für gewöhnlich am Höhepunkt. Kurz vor dem Duell zwischen Salzburg und Chelsea könnte der Tonpegel noch höher als in der Vergangenheit ausfallen.
"Minute der Dankbarkeit" in Salzburg
Der Grund dafür ist leicht erklärt: Österreichs Abo-Meister verzichtet auf eine Trauerminute und wird stattdessen eine "Minute der Dankbarkeit" abhalten – so lautet einer der Wünsche des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, wie der Klub bereits am Sonntag gegenüber SALZBURG24 bestätigte.
Auch Änderungen des Vereinslogos auf den sozialen Kanälen in schwarz-weiß kommt für Red Bull Salzburg nicht infrage. "Da dies so in einem Schreiben steht, werden wir das natürlich auch so umsetzen. Wir denken an einen Menschen und Visionär zurück, dem gegenüber wir große Dankbarkeit verspüren für all das, was er uns als Klub ermöglicht hat. Danke, Didi", heißt es in einer Stellungnahme auf Twitter.
Jaissle erwartet "brutale Challenge"
Näher wollten die Bullen auf das Ableben des Multi-Milliardärs nicht eingehen. Nach dem Tod von Didi Mateschitz wird teils heftig über seine Nachfolge spekuliert. Nach dem Tod von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ist offen, wer sein Erbe im Konzern antreten wird.
Am Montag stand im Rahmen einer Pressekonferenz nur das sportliche Kräftemessen mit dem Weltklub aus London im Fokus. Aufgrund einiger verletzter Spieler erwartet Salzburg-Trainer Matthias Jaissle eine "brutale Challenge".
(Quelle: salzburg24)