Es wird laut

Bullen mit "Minute der Dankbarkeit" statt stiller Trauer

Red Bull Salzburg (weiß) traf in der 13. Bundesliga-Runde am Samstag auf Sturm Graz.
Veröffentlicht: 24. Oktober 2022 14:00 Uhr
Um dem verstorbenen Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz Ehre zu erweisen, wird der FC Salzburg am Dienstag vor dem Champions-League-Spiel gegen Chelsea (im S24-LIVETICKER) wie berichtet auf eine Trauerminute verzichten. Stattdessen wird es in Wals-Siezenheim eine "Minute der Dankbarkeit" geben.

Bevor der Startschuss zu einem großen Fußballspiel ertönt, ist die Stimmung in den Stadien für gewöhnlich am Höhepunkt. Kurz vor dem Duell zwischen Salzburg und Chelsea könnte der Tonpegel noch höher als in der Vergangenheit ausfallen.

Wie geht es weiter nach Tod von Didi Mateschitz?

Nach dem Tod von Didi Mateschitz wird teils heftig über seine Nachfolge spekuliert. Was ist Stand der Dinge – was wissen wir und was nicht, wir verschaffen euch einen Überblick.

"Minute der Dankbarkeit" in Salzburg

Der Grund dafür ist leicht erklärt: Österreichs Abo-Meister verzichtet auf eine Trauerminute und wird stattdessen eine "Minute der Dankbarkeit" abhalten – so lautet einer der Wünsche des verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, wie der Klub bereits am Sonntag gegenüber SALZBURG24 bestätigte.

Red Bull Salzburg erfüllt Mateschitz-Wunsch

Auch im Lager von Fußball-Meister Red Bull Salzburg ist die Trauer um den Tod von Dietrich Mateschitz groß. Die Bullen werden vor ihren Partien auf eine Trauerminute verzichten – so lautete der …

Auch Änderungen des Vereinslogos auf den sozialen Kanälen in schwarz-weiß kommt für Red Bull Salzburg nicht infrage. "Da dies so in einem Schreiben steht, werden wir das natürlich auch so umsetzen. Wir denken an einen Menschen und Visionär zurück, dem gegenüber wir große Dankbarkeit verspüren für all das, was er uns als Klub ermöglicht hat. Danke, Didi", heißt es in einer Stellungnahme auf Twitter.

Erst der Sport machte Red Bull groß

Beim Pushen der Marke Red Bull setzte Dietrich Mateschitz von Beginn an auf Sport - Extremsportler, Formel 1, Fußball machten die Marke wertvoll, Triumphe und Tragödien inklusive.

Jaissle erwartet "brutale Challenge"

Näher wollten die Bullen auf das Ableben des Multi-Milliardärs nicht eingehen. Nach dem Tod von Didi Mateschitz wird teils heftig über seine Nachfolge spekuliert. Nach dem Tod von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ist offen, wer sein Erbe im Konzern antreten wird.

Am Montag stand im Rahmen einer Pressekonferenz nur das sportliche Kräftemessen mit dem Weltklub aus London im Fokus. Aufgrund einiger verletzter Spieler erwartet Salzburg-Trainer Matthias Jaissle eine "brutale Challenge".

(Quelle: salzburg24)

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