Freude soll überwiegen

Red Bull Salzburg erfüllt Mateschitz-Wunsch

Red Bull Salzburg wird nach dem Tod von Dietrich Mateschitz keine Trauerminute abhalten. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 23. Oktober 2022 09:19 Uhr
Auch im Lager von Fußball-Meister Red Bull Salzburg ist die Trauer um den Tod von Dietrich Mateschitz groß. Die Bullen werden vor ihren Partien auf eine Trauerminute verzichten – so lautete der Wunsch des verstorbenen Multi-Milliardärs.

Wenn eine Sport-Größe verstirbt, wird vor den Events gewöhnlich eine Trauerminute abgehalten.

Keine Trauerminute bei Salzburg gegen Chelsea

Nach dem Ableben von Dietrich Mateschitz wird es in Salzburg solch eine Geste allerdings nicht geben. Das bestätigte der Klub auf SALZBURG24-Anfrage am Sonntag.

Mateschitz-Tod ruft große Emotionen hervor

Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Sonntagmorgen kamen bereits die ersten Meldungen aus Österreichs Politik und Sport. Aber auch internationale Größen …

"Vielmehr blicken wir mit viel Freude auf sein großes Schaffen zurück und wollen so an ihn denken. Es gibt den Wunsch auf große Trauer zu verzichten, daher werden wir auch keine Trauerminute vor unseren Spielen abhalten", heißt es von den Bullen.

Trauerflor in Champions League?

Beim Champions-League-Kracher am Dienstag gegen Chelsea (ab 18.35 Uhr im S24-LIVETICKER) könnten die ungeschlagenen Salzburger Trauerflor tragen. Vorausgesetzt von der UEFA gibt es – wovon auszugehen ist – grünes Licht dafür.

Erst der Sport machte Red Bull groß

Beim Pushen der Marke Red Bull setzte Dietrich Mateschitz von Beginn an auf Sport - Extremsportler, Formel 1, Fußball machten die Marke wertvoll, Triumphe und Tragödien inklusive.

Auch Änderungen des Vereinslogos auf den sozialen Kanälen in schwarz-weiß kommt für Red Bull Salzburg nicht infrage. "Da dies so in einem Schreiben steht, werden wir das natürlich auch so umsetzen. Wir denken an einen Menschen und Visionär zurück, dem gegenüber wir große Dankbarkeit verspüren für all das, was er uns als Klub ermöglicht hat. Danke, Didi."

Elfmeter-Szene erhitzt bei Salzburg – Sturm Gemüter

Der Bundesliga-Hit zwischen dem FC Red Bull Salzburg und Sturm Graz blieb am Samstag ohne Tor. In der 13. Runde trennte sich die Bullen vor vollem Haus gegen den steirischen Verfolger mit einem 0:0. …

Der Eishockey-Klub EC Red Bull Salzburg, der am Sonntag gegen den Villacher SV spielt, reagierte ebenso.

Mateschitz "ein inspirierendes Vorbild"

Sonntagmorgen kamen bereits die ersten Meldungen aus Österreichs Politik und Sport. Mit RB Leipzig zeigte sich auch der Club, den Red Bull in Deutschland übernommen hatte, tief betroffen vom Ableben des Mäzens. "Seine Leidenschaft für den Sport, sein Einsatz und Spirit werden uns stets inspirierendes Vorbild bleiben und wir sehen es als unsere Verantwortung an, seine Vision für RB Leipzig in seinem Sinne weiterzuführen", teilte der Bundesligist mit.

(Quelle: salzburg24)

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