Der Wechsel von Red Bull Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund zu Chelsea rückt offenbar näher.
Freund-Deal mit Chelsea wohl fast durch
Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano twitterte am Sonntag, die Bullen seien bereits darüber informiert worden, dass eine Einigung zwischen Freund und dem englischen Fußball-Spitzenclub unmittelbar bevorstehe.
Kein Statement von Freund
Der Bullen-"Mastermind“ vermied am Mittwoch ein Bekenntnis zum österreichischen Serienmeister. Am Sonntag wollte "Sky“ ein erneutes Statement zu den Entwicklungen, bekam jedoch eine Absage.
Freunds blau-weißer Pullover
Gegenüber der Mannschaft habe Freund noch keine Aussage getätigt, erklärte Kapitän Andreas Ulmer nach dem Schlusspfiff gegenüber SALZBURG24.
"Er trägt zuletzt öfters einen blau-weißen Pullover. Vielleicht ist das ein Zeichen, ich weiß es nicht", war Ulmer gar zum Scherzen aufgelegt. Denn: Die Vereinsfarben von Chelsea FC sind blau-weiß.
"Schmähs" für Bullen-Sportdirektor
Das Team erlaubte sich in London beim Champions-League-Auswärtsspiel gar ein paar "Schmähs", wie Maximilian Wöber verriet. "Er hat sich ein paar blöde Sprüche anhören müssen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Seitdem ist das Thema für uns Spieler erledigt. Es wäre natürlich jammerschade, wenn er gehen würde", sagte der Abwehrmann.
Freund sei ein "unglaublicher Sportdirektor". Vor allem von seinen persönlichen Eigenschaften schwärmte Wöber. "Er sorgt für uns wie für seine Kinder", setzt der Nationalspieler fort.
Reiter dementiert Freund-Tansfer
Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter bestritt allerdings diese Darstellung. Weder Chelsea noch Freund hätten ihn bisher dazu kontaktiert, betonte Reiter.
Er sei in dieser Angelegenheit "sehr entspannt", erklärte der Geschäftsführer im Sky-Interview und wies darauf hin, dass Freund bei den Bullen einen Vertrag bis 2026 ohne Ausstiegsklausel unterschrieben habe.
<
(Quelle: apa)