Unter Konfettiregen und vor 3.000 Zuschauern hat Red Bull Salzburg im eigenen Stadion den achten Meistertitel in der österreichischen Fußball-Bundesliga in Serie bejubelt. Ein weißer Achter auf goldenem Hintergrund zierte die Feiershirts der Salzburger.
Kapitän Andreas Ulmer durfte den von Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer übergebenen Meisterteller bei seiner elften Meisterehrung in die Höhe stemmen.
An dieser Stelle findest du externen Inhalt des Anbieters "Facebook Beitrag". Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte ausschalten
Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert
Salzburger Meisterfeier mit Familien
Dabei waren auch die Familien der Salzburger Kicker. Antoine Bernede und Karim Adeyemi bahnten sich mit artistischen Einlagen ihren Weg zur Medaillenvergabe. Geehrt wurden auch Patson Daka als Spieler und Jesse Marsch als Trainer der Saison. Für Letzteren war es die Abschiedsvorstellung in Salzburg. "Das war heute eine große Belohnung, ich bin richtig stolz", betonte der US-Amerikaner nach dem Match.
Salzburg fertigt als Serien-Champion die WSG Tirol mit 4:0 (3:0) ab. Die Bullen feiern zum achten Mal in Folge den Bundesliga-Titel. Wir haben die Videos und Bilder von der Meisterfeier für euch.
Abschiedsvorstellung für Jesse Marsch
Ihn führt der Weg nun zum Schwesterverein RB Leipzig in die deutsche Bundesliga. Dort wird es auf ähnliche Werte ankommen: "Wir müssen das Gleiche machen, die gleiche Leidenschaft auf den Platz bringen", so Marsch, der die Salzburger durchaus wehmütig verlässt. "Ich freue mich, jetzt immer ein Fan von Red Bull Salzburg zu sein."
"Alles, was erlaubt ist, werden wir ausreizen"
Als dreifacher Torschütze hatte Mergim Berisha großen Anteil am 4:0-Kantersieg gegen die WSG Tirol in der letzten Runde. "Es hat richtig Spaß gemacht heute. Ich bin froh, dass wieder Zuschauer hier sind. Danke auch an meine Mitspieler, ohne sie wären die drei Tore heute nicht möglich gewesen", war der Deutsche nach dem Spiel zufrieden. Den Meistertitel wollte man am Samstagabend noch entsprechend feiern. "Alles, was erlaubt ist, werden wir ausreizen", gab Kapitän Ulmer Einblicke in die Partyplanung.