Fussball

So läuft das erste Bullen-Training ab

Salzburg Abschlusstraining vor dem Cup-Halbfinale gegen den LASK.
Veröffentlicht: 20. April 2020 15:04 Uhr
Die Corona-Pause ist vorbei: Ab Dienstag kehrt der FC Red Bull Salzburg auf den Trainingsplatz zurück. Allerdings sind die Einheiten nur mit gewissen Regeln möglich.

Ein Erlass des Gesundheitsministeriums macht es möglich, dass die Bullen Fast wieder wie gewohnt auf dem Rasen des Trainingszentrums Taxham (Stadt Salzburg) stehen.

Zum Schutz der Gesundheit jedes Einzelnen gibt es sehr genaue Auflagen. So wird die Mannschaft in vier Kleingruppen aufgeteilt, in der je sechs Spieler stehen. In jeder dieser Gruppen ist auch ein Torhüter mit dabei.

Taxham: Sicherheitsabstand beim Training

Das Training der ersten beiden Gruppen, von denen sich eine im Trainingszentrum in Taxham, die andere in der Red Bull Arena umzieht, findet auf unterschiedlichen Plätzen statt. Die ersten beiden Gruppen trainieren jeweils am Vormittag, die anderen beiden Gruppen am Nachmittag.

Die Co-Trainer Rene Aufhauser und Fränky Schiemer coachen je zwei dieser Gruppen. Nur Jesse Marsch und Tormanntrainer Herbert llsanker sind bei allen Trainingsgruppen übergreifend dabei – stets mit dem gebotenen Sicherheitsabstand, wie es in einer Aussendung des Vereins heißt.

Corona-Tests der Bullen negativ

Vor den Trainings müssen Spieler, Trainer und Betreuer auf das Coronavirus getestet werden. Bisher waren alle diese Tests negativ. Zudem bekamen alle Beteiligten analog zum Ministeriumserlass ein umfassendes Briefing, in dem auf wichtige gesundheitliche Faktoren (Mindestabstand, eigene Trinkflaschen, Hygiene etc.) hingewiesen wurde.

Freud: "Trainingsqualität gegeben"

Sportdirektor Christoph Freund erläutert dazu: „Gemeinsam mit den Abteilungen des Klubs, vor allem der medizinischen Abteilung und dem Trainerstab, haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie wir das Training bestmöglich organisieren und abwickeln können. Mit all diesen Maßnahmen haben wir nicht nur den Faktor Gesundheit sehr umfassend berücksichtigt, es ist unter den entsprechenden Rahmenbedingungen auch die sportliche Trainingsqualität gegeben.“

Für das Kleingruppentraining sind alle Spieler wieder fit und voller Elan. Einzig Mohamed Camara wird fehlen. Der 20-jährige Afrikaner ist Anfang März (aus familiären Gründen) in seine Heimat gereist, die Rückkehr aus Mali war aufgrund der Reisebeschränkungen bisher noch nicht möglich.

Ulmer: "Sind gierig aufs Fußballspielen"

Trainer Jesse Marsch ist glücklich, wieder auf dem grünen Rasen zu stehen: „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder auf den Platz zurückkehren können. Auch wenn wir dabei noch nicht unter gewohnten Rahmenbedingungen trainieren können, ist es für uns ein wichtiger Schritt. Wir wollen die Meisterschaft unbedingt sportlich beenden.“

Auch Kapitän Andi Ulmer sieht der Rückkehr auf den Trainingsplatz freudig entgegen: „Das Heimtrainingsprogramm war gut und intensiv. Aber mittlerweile sind wir alle gierig aufs Fußballspielen und froh, wieder auf den Rasen zurückkehren zu dürfen. Ich freue mich sehr darauf, wenn ich morgen den ersten Pass und die erste Flanke spielen kann.“

(Quelle: salzburg24)

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