Es herrscht Verwirrung! Die 19-jährige Sprint-Rakete ist auch nach dem Sommer-Transferschluss in aller Munde.
Heikle Gerüchte: Startet Wettbieten um Adeyemi?
Der Neo-DFB-Kicker soll nach seinen Glanzleistungen in der österreichischen Bundesliga und im Europacup bereits in vielen Notizbüchern Europas stehen. Angeblich strecken neben Liverpool und dem FC Barcelona auch sein Jugend-Klub Bayern München die Fühler nach dem Stürmer aus. Vor wenigen Tagen tauchte zudem das Gerücht auf, dass auch der VfL Wolfsburg dem Youngster im Sommer ein Angebot unterbreitet habe.
Die in Spanien populäre Tageszeitung "Marca" zitierte Adeyemi folgendermaßen: "Wenn Bayern mir ein Angebot machen würde, glaube ich, dass – wenn es passen sollte und ich mich dabei wohlfühle – ich mich für den Weg entscheiden würde. Es kommt ganz darauf an, wie ein solches Angebot aussehen würde und ob ich das will." Bei intensiver Recherche taucht das Zitat jedoch in einem ein Jahr alten Transfermarkt-Artikel auf. Auch da soll Adeyemi nichts in dieser Richtung gesagt haben, beschwichtigen die Bullen auf SALZBURG24-Anfrage.
Salzburg dementiert Angebote für Adeyemi
"Das stimmt alles nicht und ist Quatsch. Entweder hat das die Marca frei erfunden, oder sie haben einen schlechten Übersetzer", erklärten die Bullen am Donnerstag gegenüber S24. Nachdem der Deutsche am Dienstag beim 1:1-Remis in Sevilla drei Elfmeter rausholte und zum besten Spieler des ersten CL-Duells gewählt wurde, gab der Angreifer drei Interviews. Gegenüber UEFA.com, Sky und ServusTV äußerte er sich jedoch nur zur sportlichen Leistung der Partie.
"Wir haben mit Karim nochmals gesprochen: Er hat keinem spanischen Medium ein Interview gegeben", versicherte Salzburg auf S24-Anfrage. Zudem soll es bislang kein offizielles Angebot für den pfeilschnellen Stürmer geben. Unter 20 Millionen Euro wird der Nationalspieler nicht zu haben sein.
Geigt Adeyemi in der Königsklasse und der heimischen Bundesliga die Abwehrspieler weiter so her, wird das Wettbieten um das Supertalent erst so richtig Fahrt aufnehmen.
(Quelle: salzburg24)