"Wir dürfen uns am Samstag nicht von den zu erwartenden taktischen Finessen von Paul Gludovatz überraschen lassen, sondern werden versuchen, den Riedern unser Spiel aufzuzwingen, um am Ende mit drei Punkten in die Kabine zu gehen und den Abstand zur SV Ried wieder zu vergrößern", kündigte Grödig-Trainer Peter Schöttel an, der "einen sehr körperbetont und unangenehm agierenden Gegner" erwartete.
Ried mit Selbstvertrauen nach Grödig
Das Gludovatz-Team reiste nach dem ersten Saisonerfolg in der Liga mit Selbstvertrauen nach Salzburg. "Die Euphorie ist jetzt bei den Fans wieder da. Diese Euphorie wollen wir mitnehmen und auch in Grödig punkten", betonte Ried-Verteidiger Thomas Reifeltshammer, der aber gleichzeitig vor der Schöttel-Truppe warnte. "Grödig hat in der Offensive sehr schnelle Spieler und ein gutes Umschaltspiel. Wir müssen mit dem Kopf zu 100 Prozent bei der Sache sein und die Chancen, die wir kriegen, auch nutzen."
Ried-Trainer Gludovatz lobt SV Grödig
Sein Trainer erwartete ebenfalls eine hartes Stück Arbeit. "Grödig wird ein ganz anderes Spiel. Die Erwartungshaltung bleibt groß, man glaubt, wie gegen Sturm einen Sieg einfahren zu können. Grödig ist zuhause mit seinen schnellen Spielern und dem guten Umschaltspiel sehr gefährlich. Das ist eine ganz andere Spielauffassung. Wir müssen ganz anders auftreten und näher beim Gegner stehen. Die Grödiger Spieler sind schwieriger zu bekämpfen, und es wird schwieriger zu bestehen", meinte Gludovatz.
(APA/SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)