Der Liga-Dominator fand gegen die enorm tief stehenden Vorarlberger nie zu seinem gefürchteten Angriffsspiel. Bis zur Pause sahen die rund 3.500 Zuschauer nur eine gefährliche Doppelchance der "Bullen" durch Smail Prevljak (19.). Ansonsten präsentierten sich die an mehreren Positionen umgebauten Salzburger ohne die geschonten Stammkräfte Stefan Lainer, Hannes Wolf sowie anfangs auch Munas Dabbur ungewohnt fehlerhaft und behäbig im Spielaufbau.
Lustenau fordert Elfmeter
Die Elf von Erfolgstrainer Marco Rose dominierte zwar die Partie, musste aber bis zur 74. Minute um den Sieg bangen. Da drückte Minamino nach Stanglpass von Joker Dabbur den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Lustenau arbeitete sich mit großem Kampf zwar vereinzelt gefährlich vor das Tor von Alexander Walke, blieb letztlich aber zu harmlos für die Sensation. In der 55. Minute forderten die Gastgeber zudem nach einer Attacke von Enock Mwepu an Marcel Canadi erfolglos einen Elfmeter.
"Das Wichtigste heute ist der Aufstieg. Man sieht schon, dass die englischen Wochen Spuren hinterlassen haben. Wir haben gegen einen ganz starken Gegner einen glücklichen Sieg eingefahren. Wir haben gewusst, dass Lustenau so spielen würde, haben heute spielerisch aber nur bis zum Sechzehner überzeugt", sagte Salzburg-Coach Marco Rose nach der Partie.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)