Nachdem Pep Lijnders beim FC Red Bull Salzburg den Chefcoach-Posten übernimmt, ist jetzt auch die Trainerfrage beim FC Liefering geklärt: Onur Cinel verlässt die Jung-Bullen und wird ab der neuen Saison beim FC Red Bull Salzburg eine neue Rolle als Co-Trainer von Lijnders bekleiden, teilten die Bullen am Dienstag mit. An seiner Stelle übernimmt Daniel Beichler den FC Liefering, der die Mannschaft schon seit Mitte April interimistisch leitete und nun einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterzeichnet. "Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, der Kader in der nächsten Saison ist hochinteressant. Diese talentierten Spieler auf die nächsten Schritte vorzubereiten und sie dabei zu begleiten, sehe ich als meine Hauptaufgabe an", meint Liefering-Coach Beichler.
Onur Cinel bleibt im Salzburger Trainerteam
Cinel hat den Trainerposten beim FC Red Bull Salzburg als interimistische Nachfolge von Gerhard Struber übernommen und leitete das Team für die letzten sechs Bundesliga-Duelle. Eigentlich sollte er zur neuen Saison zum FC Liefering zurückkehren – doch nun kommt alles doch ganz anders: Cinels Co-Trainer-Kollege wird wie bereits berichtet Vitor Matos, der wie Lijnders vom FC Liverpool kommt. Matos und Cinel lösen das letztjährige Duo Alexander Hauser und Florens Koch ab, die in die Fußball-Akademie von Red Bull wechseln sollen.
Vorbereitung mit Red Bull nach Fußball-EM
Cinel steigt unmittelbar nach der Fußball-EM in Deutschland, wo er ja beim österreichischen Nationalteam als Co-Trainer fungiert und diese Funktion auch weiterhin ausüben wird, in die Vorbereitung beim FC Red Bull Salzburg ein. "Ich habe mich beim FC Red Bull Salzburg und mit allen Mitarbeitern vom ersten Tag an wohlgefühlt. Daher freue ich mich sehr auf die weitere Zeit und die spannende Zusammenarbeit mit dem neuen Trainerteam", so der 38-Jährige am Dienstag in einer Aussendung.
Sportdirektor Bernhard Seonbuchner freut sich indes über "zwei äußerst kompetente Co-Trainer. Ich bin überzeugt, dass sie perfekt in unser neues Betreuerteam passen und Pep die optimale Unterstützung bieten werden."
(Quelle: salzburg24)