Der FC Liefering bleibt in der 2. Liga in der Spur und konnte nach dem Sieg gegen Dornbirn vergangene Woche nachlegen.
Im teilweise dichten Salzburger Schneegestöber gingen die Jung-Bullen gegen den SV Horn durch ein Eigentor von Luca Wimhofer in Führung (48.), Keeper Nikolas Polster machte dabei keine glückliche Figur. Marco Hausjell glich für die Waldviertler aus (68.), ehe Benjamin Atiabou für den 2:1-Endstand sorgte (85.).
Onur Cinel sieht trotz Sieg viel Nachholbedarf
Zwar zeigte sich Cheftrainer Onur Cinel nach der Partie grundsätzlich zufrieden, wusste jedoch sofort, wo der Rotstift anzusetzen ist. "Grundsätzlich freuen wir uns über den dritten Sieg in Folge. Man muss aber sagen, dass das heute ein ,Unentschieden-Spiel’ war. Wir haben uns zwar reingebissen und reagieren auf Gegentore – wie nach dem 1:1 – insgesamt stabiler als in der Hinrunde, das zeigt unseren Reifeprozess. Allerdings haben wir in der Vorbereitung deutlich besser gespielt als in den beiden Meisterschaftspartien, da spielt der mentale Aspekt eine Rolle. Deshalb freuen wir uns natürlich, wissen gleichzeitig aber auch, dass wir uns in allen Bereichen steigern können und müssen", sagte der Trainer in einer Aussendung.
Liefering kann in Abstiegskampf aufatmen
In der Tabelle liegen die jungen Salzburger jetzt neun Punkte vor Rang 14 und genießen somit ein ordentliches Kissen auf die Abstiegsplätze. Sollte Sturm II am Samstag First Vienna schlagen, würde der Vorsprung aber auf sechs Körndl zusammenschmelzen.
Auch Lukas Brückler ist am Samstag im Zweitliga-Einsatz. Der Salzburger, der mit einem Wechsel in die Bundesliga zu BW Linz in Verbindung gebracht wird, bekommt es mit seinem SW Bregenz mit Amstetten zu tun.
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(Quelle: salzburg24)