Fußball

RLW-Check: Blamage, Sorgenkinder und unbezwingbare St. Johanner

Befreiungsschlag für Salzburger Westliga-Duo. Seekirchen (Mitte/Petrovic) wird zum Sorgenkind. Der RLW-Check im Überblick.
Veröffentlicht: 18. April 2016 06:32 Uhr
Während St. Johann seine ungeschlagene Serie auf sechs Spiele ausbauen konnte, haben in der 22. Runde der Regionalliga West auch der FC Pinzgau und Eugendorf wichtige Punkte gesammelt. Indes werden Seekirchen und Neumarkt immer mehr zu Salzburgs Sorgenkindern.

Grenzenloser Jubel beim FC Pinzgau. Die Vorzeichen für einen Punktgewinn der Pinzgauer waren alles andere als rosig. Mit dem drittplatzierten FC Dornbirn reiste nicht nur die beste Rückrundenmannschaft an, sondern auch ein persönlicher Angstgegner. Die letzten Resultate aus Salzburger Sicht hießen 1:8, 0:2, 0:3 und 1:5. Den Saalfeldener gelang gegen den Dritten eine kleine Sensation. Die Fürstaller-Crew konnte am Auswärtserfolg gegen Altach anschließen und bezwang Dornbirn mit 2:1.

St. Johanner Angriff auf Top drei

Der Aufwärtstrend von St. Johann nimmt kein Ende. Neben Spitzenreiter Wattens ist St. Johann das einzig ungeschlagene Team in der Rückrunde. Die Pongauer spielen bei Aigners Abschiedstournee groß auf und erlegten die bis dato ebenso ungeschlagenen Schwazer klar mit 2:0. Routinier Hupf und Ajibade rückten in die Startelf, präsentierten sich von ihrer besten Seite. Krimbacher (12., 25.) schraubte per sehenswertem Freistoß und einer super Ajibade-Vorarbeit sein Torkonto auf zehn Treffern, hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg. St. Johann war das ganze Spiel über die aggressivere Mannschaft, ließ kaum gegnerische Chancen zu und feierte einen ungefährdeten Heimerfolg. "Eine super Leistung meiner Truppe. Momentan geht es sehr leicht. Wir wollen im Endklassement Platz drei", so Aigner, der mit seinem Team den Rückstand auf Dornbirn auf zwei Zähler verkürzen konnte.

Neumarkt nähert sich Schleuderplatz 13

Nach drei Niederlagen in Serie befindet sich Neumarkt mitten im Abstiegskampf. Acht Runde vor Saisonende liegen die Wallerseer nach der 2:0-Heimniederlage gegen Wattens nur einen Punkt vor Schleuderplatz 13. Die Hajek-Elf bot dem Aufstiegskandidaten aus Tirol jedoch bis zum Schluss Paroli. Segovia (76.) köpfelte nach einem zuvor gewonnen Kopfballduell zum 0:1 ein, ehe er mit dem Schlusspfiff per Elfmeter (90. + 1) alles klar machte. "Eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben die Räume eng gemacht, sind leider durch ein billiges Tor in Rückstand geraten", so Neumarkt-Trainer Hajek. Die beste Möglichkeit zum zwischenzeitlichen Ausgleich fand Urbanek vom "Fünfer" vor, sein Kopfball verfehlte jedoch das Ziel knapp. Mit Anif, Altach und Dornbirn warten in den nächsten drei Spielen schwere Aufgaben für Neumarkt.

 

(SALZBURG24/Andonov)

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(Quelle: salzburg24)

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