Nach den Ausschreitungen rund um das Serie-A-Duell zwischen den beiden Rivalen Udinese Calcio und Venezia am Samstag, an denen auch Fans der Salzburger Austria beteiligt waren, veröffentlichte der Verein aus Maxglan am Montagabend eine Stellungnahme seines Präsidenten Claus Salzmann.
Die beteiligten Randalierer müssen sich nun auf drastische Strafen einstellen. Wie der Klub mitteilte, wird den Randalierern, sollten diese Vereinsmitglieder sein, die Mitgliedschaft entzogen und unabhängig davon Stadionverbote ausgesprochen. "Wir tun, was wir tun können und schöpfen als Reaktion darauf unseren Wirkungsbereich voll aus."
Soziale Projekte in Klub-DNA fest verankert
Der Präsident wies abschließend darauf hin, dass es seit 2017, etwa seit Salzmanns Amtszeit, zu keinerlei Zwischenfälle oder Gewaltausschreitungen im Umfeld der Austria gegeben habe. Zudem setzen sich die Violetten immer wieder für soziale Projekte ein oder integrieren benachteiligte Kinder in ihrem Jugendbereich. Erst im September spendete die Viola beim Heim-Derby gegen Saalfelden Spenden für die Hochwasseropfer in Niederösterreich, seien solche Unternehmungen in der DNA des Klubs fest verankert.
(Quelle: salzburg24)