Was sich da am Sonntag vor rund 300 Fans im Sportzentrum Nord abspielte, können die Verantwortlichen von Inter Kleßheim auch einen Tag später noch nicht wirklich in Worte fassen. Denn mit einem 6:1 schossen die Salzburger im Endspiel der zweiten Futsal-Liga den LPSV Kärnten nicht nur ab, sondern sich selbst auch in die Bundesliga.
Inter Kleßheim feiert bis in die Morgenstunden
Nach dem Final-Kantersieg kannte die Freude bei den Kleßheimern keine Grenzen mehr. "Wir waren noch lange in der Halle und haben sicherlich auch ein oder zwei Bier getrunken", schmunzelte Christopher Ruprecht am Montag im Gespräch mit SALZBURG24. Nach dem Einheizen in der Halle in Liefering ging es für den frischgebackenen Meister weiter in Richtung Innenstadt. "In der Stadt haben wir nochmals ausgelassen gefeiert und viel, viel gesungen", erinnerte sich der 27-jährige Kapitän und sportliche Leiter, der sich das Inter-Trikot seit Klubgründung überstreift.
"Wollen gemeinsam geil kicken"
Dass es nach der letztjährigen Final-Niederlage heuer gegen den LPSV Kärnten mit dem Titel klappte, sieht Ruprecht als gemeinschaftlichen Erfolg. "Wir haben eine rieisige Qualität in der Mannschaft, wobei jeder das eigene Ego meist in den Hintergrund stellte. Wir wollen einfach gemeinsam geil kicken", sagte der Salzburger auf Nachfrage und fügte hinzu, wie eng das Team in den letzten Wochen, trotz zahlreicher Ausfälle, zusammengewachsen sei.
Inter Kleßheim bereitet sich auf die Bundesliga vor
Nach dem Final-Sieg gegen den LPSV Kärnten zogen die Kleßheimer am Sonntag auch das Aufstiegs-Ticket für das österreichische Futsal-Oberhaus. "Wir planen im Detail in Richtung Bundesliga, werden aber bestehende Prozesse nicht abändern", schwört Ruprecht auf die bisherige Vereinspolitik der Salzburger. Wie sich Inter Kleßheim tatsächlich für die Futsal-Bundesliga rüsten möchte, wird sich in den kommenden Wochen herauskristallisieren. Bei SALZBURG24 bleibt ihr auf dem Laufenden.
(Quelle: salzburg24)