Die Grödiger, die ihr letztes Auswärtsspiel am 17. April verloren haben (0:1 in St. Pölten) und inzwischen bereits seit saisonübergreifend sieben Spielen in der Fremde ungeschlagen sind, kommen naturgemäß mit breiter Brust und mit dem Ziel nach Lustenau. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht, der FC Lustenau hat sich nämlich inzwischen zu einem echten Lieblingsgegner entwickelt und musste gegen den SV Grödig aus den letzten fünf Duellen 13 von 15 möglichen Punkten abgeben. Lustenau belegt derzeit den siebten Tabellenrang, während die Grödiger von Platz zwei lachen.
Witteveen will wieder treffen
Trainer Adi Hütter ist trotz des Sieges in Linz zumindest zu einer Umstellung gezwungen, der zuletzt stark spielende Brasilianer Tai ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt. Für David Witteveen bedeutet der Ausflug ins Ländle eine Rückkehr an seinen früheren Arbeitsplatz, weshalb ein eventueller Torjubel des Blondschopfs aus Gründen des Respekts und der Fairness wohl eher gedämpft ausfallen dürfte.
SV Grödig und die Auswärtsstärke
„Ich erwarte mir daher am Freitag einen bissigen und aggressiven Gegner, habe mir aber natürlich Gedanken darüber gemacht, wie wir auch in Lustenau bestehen können. Dazu denke ich, dass den Lustenauern unsere derzeitige Auswärtsstärke wohl ebenfalls einiges an Kopfzerbrechen bereiten wird, wir fahren auf alle Fälle ins Reichshofstadion, um unsere Serie zu verlängern“, so Adi Hütter vor dem Spiel in Lustenau.
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"HfM"-Erste Liga / 10. Runde
Fr, 21.09.2012, 18:30 Uhr, Reichshofstadion, SR A. Feichtinger
FC Lustenau 1907 - SV Scholz Grödig
(Quelle: salzburg24)