Schmid kam bei Sturm Graz in der laufenden Saison zu fünf Pflichtspieleinsätzen in Europacup, Meisterschaft und Cup und erzielte einen Treffer. In Salzburg wird er in den kommenden Monaten beim FC Liefering zum Einsatz kommen. "Er wird dort die Möglichkeit erhalten, unser Spielsystem zu verinnerlichen. Romano ist ein technisch sehr guter Fußballer, der viele Qualitäten für unsere Art Fußball zu spielen mitbringt", meinte Freund. Schmids Wechsel war bereits kolportiert worden.
"Wir wünschen Romano alles Gute auf seinem weiteren Karriereweg", teilte Sturm Graz mit. Sportdirektor Günter Kreissl hatte kürzlich hervorgehoben, dass er den Wechsel bedauere. "Für seine Weiterentwicklung wäre es besser, bei uns zu bleiben. Wir haben ihm im Mittelfeld einen Platz frei gehalten. Ich bin zwar enttäuscht, aber nicht böse."
Der Transfer ist möglich, weil Schmid einen Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzt. Laut Kreissl habe der ursprüngliche Vertrag, den Schmid im Jänner 2016 unterschrieben hatte, aufgrund einiger Formalfehler neu aufgesetzt werden müssen. "Ich habe den Vertrag kurz nach meinem Amtsantritt (1. Mai 2016, Anm.) rechtlich prüfen lassen und dann einen neuen Vertrag aufgesetzt." In diesen haben die Berater von Schmid erfolgreich besagte Ausstiegsklausel hineinreklamiert.
(APA/SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)