Geht jetzt alles ganz schnell?

Andreas Fötschl für FC Puch mehr als ein Flirt

Andreas Fötschl steht bei Salzburgligist FC Puch hoch im Kurs. 
Veröffentlicht: 08. Mai 2023 15:06 Uhr
Die Meldung über den Abgang von Andreas Fötschl im Sommer bei Regionalligist Bischofshofen schlug am Sonntag hohe Wellen. Der Meistertrainer der Pongauer weckt speziell in der Salzburger Liga Begehrlichkeiten.
Mathias Funk

Was sich in den letzten Monaten schon abzeichnete und stets dementiert wurde, landete am Sonntag dann doch offiziell an der Öffentlichkeit: Nach dem klar wurde, dass Andreas Fötschl und Regionalligist Bischofshofen ab Sommer getrennte Wege gehen, schrillten besonders beim FC Puch die Alarmglocken. Denn der Salzburgligist ist intensiv auf der Suche nach einem neuen starken Mann auf der Trainerbank.

Also doch: Andreas Fötschl und Bischofshofen lösen Vertrag

Regionalligist Bischofshofen und Cheftrainer Andreas Fötschl gehen ab Sommer getrennte Wege. Dies gab der Klub am Sonntag nach wochenlangem Tauziehen bekannt.

Andreas Fötschl steht auf Schwaigers Liste

In der vergangenen Woche trennte sich Salzburgligist Puch von Cheftrainer Miroslav Bojceski und installierte Nihat Aslan und Spielertrainer Mersudin Jukic als Übergangslösung. Somit steht fest, der FC Puch braucht im Sommer einen neuen Cheftrainer und könnte dabei, schneller als gedacht, schon im Laufe dieser Woche fündig werden. "Ja, es stimmt, wir werden uns in diesen Tagen zusammensetzen und sehen, was dabei rauskommt", verriet Puchs Präsident Christian Schwaiger am Montag auf Nachfrage von SALZBURG24 und bestätigte in der Folge, dass der Kontakt der beiden Freunde nie abgerissen sei. "Wir haben uns regelmäßig getroffen, um über Fußball und private Dinge zu plaudern", so Schwaiger, der damit seinen alten Cheftrainer zu SAK-Zeit erneut an seiner Seite hätte.

 

Bischofshofen-Coach gilt als Wunschkandidat beim FC Puch

"Wenn so ein Trainer auf dem Markt ist, und so groß ist dieser ja nicht, dann ist es doch völlig normal, dass wir uns mit ihm beschäftigen", sagte Schwaiger, der sich schon am Sonntagabend bei Andreas Fötschl meldete, um ein Treffen zu organisieren. Bischofshofens Meistercoach dementierte das Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem FC Puch ebenfalls nicht, wie S24 erfuhr. "Ich denke, dass ich schon in dieser Woche weiß, wie es weitergehen wird". Erst am Montagabend wird die Mannschaft des BSK 1933 offiziell, und damit als letztes, über den Abgang von Fötschl im Pongau informiert.

Fötschl noch bis Sommer an Bischofshofen gebunden

Ehe eine gemeinsame Zusammenarbeit möglich wäre, ist Fötschl allerdings noch an seinen derzeitigen Arbeitgeber Bischofshofen gebunden. In der Westliga rangieren die Pongauer derzeit nach fünf absolvierten Partien auf Platz vier, gewannen am Wochenende mit 3:2 beim SVG Reichenau und bekommen es am Samstag (16.00 Uhr) erneut mit den Tirolern zu tun. Fötschl trainiert den Regionalliga-Meister seit Januar 2022.

 
"Nico ist kein 18-jähriger Spieler mehr, da darf er sich gerne cleverer verhalten"

(Quelle: salzburg24)

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