Regionalligist ohne Gegentor

Das sind die sechs Aufsteiger beim Salzburger Stier

Salzburger Stier, Grödig, Leopoldskron-Moos — Grödig (blau) sorgt mit dem 6:0 gegen Leopoldskron-Moos in der Gruppe C für das erste Schützenfest beim Salzburger Stier.

0 Kommentare

Veröffentlicht: 03. Jänner 2023 12:02 Uhr

Der erste Turniertag beim 40. Jubiläum des Salzburger Stiers steht in den Büchern. Sechs Teams aus drei Gruppen fixieren den Aufstieg in die Zwischenrunde. Dabei kam es am Dienstagabend zu zwei Überraschungen.

Aleksandar Andonov aleksandar.andonov@salzburg24.at

Salzburg

Die vierzigste Auflage vom Salzburger Stier hatte gleich im Eröffnungsspiel die erste faustdicke Überraschung zu bieten.

Mattsee dominiert Gruppe A

Mattsee schockte Titelverteidiger SAK 1914 mit einem 3:2-Sieg und schnappte sich in Pool A mit einem weiteren Triumph den Gruppensieg. Die Nonntaler schüttelten sich danach kurz und fixierten mit sechs Punkten den Aufstieg in die Zwischenrunde.

Artikel #132077017

St. Koloman und Großgmain (je einen Punkt) schieden aus.

Gürcan-Viererpack bei Anifer Stier-Aufstieg

In Gruppe B spielte Regionalliga-Vertreter Anif groß auf: Gegen die Salzburgligisten Hallwang und Neumarkt behielten sie die Oberhand. Yasin Gürcan stahl im letzten Gruppenspiel mit einem Viererpack allen die Show und erlegte Neumarkt beim 5:2-Triumph quasi im Alleingang.

Pfarrwerfen kickt Salzburgligisten raus

Als zweites Team schaffte in dieser Gruppe der Außenseiter aus Pfarrwerfen (1. Landesliga) den Aufstieg in die nächste Runde. Mit vier Zählern aus drei Partien verwiesen sie die beiden Salzburgligisten Hallwang und Neumarkt (beide drei) auf die weiteren Ränge und sorgten für die zweite Überraschung am ersten Turniertag.

Grödig in Torlaune und unbezwingbar

Regionalligist Grödig, die ohne den neuen Cheftrainer Arsim Deliu spielten, marschierte in der Gruppe C gegen Gastgeber Leopoldskron-Moos (2. Klasse Nord A), Nußdorf und ASK/PSV (1. Klasse Nord) souverän zum Aufstieg in die Zwischenrunde. Besonders bemerkenswert: Die von Heimo Pfeifenberger gecoachte Truppe erzielte 13 Tore und musste keinen Gegentreffer einstecken.

Lukacevic nicht zu stoppen

Gabriel Lukacevic traf dabei in allen drei Gruppenspielen doppelt und führt nach dem ersten Turniertag die Schützenliste mit sechs Volltreffern an.

Als zweites Team in der Gruppe C buchte Nußdorf das sechste Aufstiegsticket für die Zwischenrunde. Entscheidend dabei war im Vergleich zum ASK/PSV das bessere Torverhältnis der Flachgauer. Im letzten Duell konnten sie Leopoldskron-Moos mit 4:0 bezwingen und schickten so den Gastgeber früh nach Hause.