Anfang Juni schlug die Schock-Nachricht für den FC Dornbirn ordentlich ein. Da sich der Regionalliga-West-Klub mitten in der Saison in einem Insolvenzverfahren befand, entschieden die Vertreter der drei Landesverbände aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg, dass der Zweitliga-Absteiger (Saison 2023/24) die dritte Leistungsstufe verlassen muss. Dornbirn reichte eine Beschwerde ein und klagte gegen das Urteil. Wie der Salzburger Fußballverband in einer Mitteilung bekannt gab, wurde die Rückreihung auf den letzten Tabellenplatz am Montagabend zurückgenommen.
Das bedeutet, dass es in der abgelaufenen Saison mit dem Letztplatzierten SC Röthis nur einen statt der geplanten zwei Absteiger gibt. Die Konsequenz ist, dass die Westliga durch diese ungewöhnliche Regelung von 16 auf 17 Teams aufgestockt wird. „Damit traf die Regionalliga-West-Kommission eine sportliche Entscheidung, um langwierige juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden und die daraus resultierenden Planungsunsicherheiten zu beseitigen”, hieß es in der Mitteilung.
![]() |
|
Als Aufsteiger stehen neben dem Meister der Salzburger Liga, SV Seekirchen, auch der ungeschlagene Dominator der Regionalliga Tirol, Wacker Innsbruck (Tirol), und der FC Lustenau fest. Die neue Spielzeit startet Anfang August, die Auslosung der Paarungen soll in Kürze bekannt gegeben werden.
Salzburger Teams spielen in Regionalliga West
- Wals-Grünau
- Kuchl
- Bischofshofen
- Pinzgau Saalfelden
- St. Johann
- Seekirchen
(Quelle: salzburg24)