Das Mauerblümchen-Dasein beim FC Pinzgau gehört der Vergangenheit an. Mit finanzstarken US-Investoren soll in Saalfelden Großes wachsen und der Aufstieg in die zweithöchste Fußball-Liga gelingen. Voraussetzung ist freilich die sportliche Qualifikation.
Flutlicht-Causa beim FC Pinzgau auf Schiene
Die Crew von Star-Trainer Christian Ziege muss in der Regionalliga Salzburg zunächst in den Top-Zwei landen und kann erst danach die Lizenzunterlagen bei der Bundesliga einreichen. Derzeit belegen die Saalfeldener nach sechs Runden mit einem Zähler Rückstand auf Leader St. Johann Rang vier.
Vorstandsmitglied Christian Herzog erklärt im Gespräch mit SALZBURG24, welche Hürden noch zu überwinden sind.
Bei eurem letzten Spiel waren 400 Fans anwesend. Wie ist die Resonanz aus der Umgebung?
90 Prozent unserer Zuschauer kommen aus der Region, das freut uns natürlich sehr. Unser VIP-Bereich, wo die teuersten Tickets 1.500 Euro kosten und 60 Fans Platz haben, sind restlos ausverkauft. Und auch in puncto Dauerkarten haben wir einen Schub gemacht. So viele Karten wie heuer haben wir noch nie verkauft.
Wie zufrieden bist du mit dem Saisonstart der Mannschaft?
Wir sind leider mit einer Niederlage gestartet, haben aber am Wochenende beim 0:0 gegen Bischofshofen die Mentalität gezeigt, die wir eigentlich immer gerne hätten. Wir haben gewusst, dass wir Zeit brauchen. Heuer haben wir eine sehr interessante und spannende Mannschaft. Vor allem die jungen Spieler wie Jonas Schwaighofer und Co. machen richtig viel Spaß.
Regionalliga Salzburg: Ergebnisse der 6. Runde
- SV Austria Salzburg : TSV St. Johann 2:2 (0:2)
- USK Anif : SAK 1914 2:1 (0:1)
- SV Kuchl : SV Grödig 3:2 (1:1)
- SV Seekirchen : SV Wals-Grünau 0:1 (0:0)
- Bischofshofen : FC Pinzgau Saalfelden 0:0 (0:0)
(Quelle: salzburg24)