"Das Profi-Geschäft ist seit der Jugend mein Traum", verriet Weberbauer im Sommer im Gespräch mit SALZBURG24 bei seinem Wechsel von Anif zum SAK 1914. Damals gab es für den zweifachen Westliga-Meister allerdings noch kein Angebot von oben. Nun scheint Austria Lustenau ein Auge auf den rechten Außenverteidiger geworfen haben.
Weberbauer überzeugte Austria Lustenau beim "Schaulaufen"
Der "Mini Lainer" überzeugte in der Regionalliga Salzburg mit unzähligen Tempoläufen auf dem Flügel, zwei Volltreffern und vier Assists. "Er ist einer der besten in der Regionalliga auf seiner Position", schwärmt SAK-Präsident Christian Schwaiger. Kein Wunder also, dass Zweitligist Austria Lustenau ihn ins Ländle locken will. Vor knapp fünf Wochen war der bei Kuchl und Red Bull Salzburg ausgebildete Kicker drei Tage zum "Schaulaufen" vor Ort. "Er scheint überzeugt zu haben, wie man hört", erklärt Schwaiger, der bislang jedoch kein Angebot für Weberbauer vorliegen hat.

"Sind nicht der FC Geschenksverein"
Weberbauer hat einen Einjahresvertrag bei den Nonntalern unterschrieben und wäre im Sommer abslösefrei zu haben. "Wenn er so eine Chance kriegt, werden wir ihm diese sicher nicht verbauen. Aber der FC Geschenksverein sind wir auch nicht", schmunzelte Schwaiger abschließend. Die geprüfte Jahresbilanz, welche 5.000 bis 7.000 Euro kosten soll und Voraussetzung für die Lizenzabgabe ist, wird der Verein nach Angaben des Präsidenten bis zum morgigen Stichtag bei der Bundesliga einreichen. Am Montag haben die Blau-Gelben die 650.000-Euro-Förderung der Stadt Salzburg für ein neues Flutlicht zugesichert bekommen.
(Quelle: salzburg24)