Während Zweitligist DSV Leoben ins Wintertrainingslager nach Kroatien aufgebrochen ist, wartet Gabriel Lukacevic daheim in Grödig auf die fixe Bestätigung seines Wechsels zum steirischen Zweitligisten. Am Montag hatte der Salzburger laut Medienberichten alle notwendigen Unterlagen erhalten und bereits von einer mündlichen Einigung gesprochen. Doch nun herrscht Funkstille zwischen den beiden Parteien. "Momentan gibt es nichts, was wir berichten können. Wir bereiten auch nichts vor", bestätigte ein Sprecher der Leobener am Donnerstag auf S24-Anfrage.
Ist der Wechsel jetzt also geplatzt? "Das würden wir nicht sagen. Er ist weder geplatzt noch fix. Der Spieler hat hier zu Beginn der Woche vielleicht etwas zu früh zu viel gesagt", so die Leobener-Seite weiter.
Grödig-Coach Deliu: "Würde mir unglaublich leid tun"
Sollte der Transfer in die zweite Liga tatsächlich scheitern, würde Lukacevic im Frühjahr wohl weiterhin für Grödig in der Salzburger Liga auflaufen. "Für uns wäre das natürlich gut, keine Frage. Aber für ihn persönlich würde es mir unglaublich leid tun", sagte Grödigs Cheftrainer Arsim Deliu am Donnerstagmittag.
DSV Leoben immer wieder in Schlagzeilen
Der steirische Zweitliga-Aufsteiger überwintert nach 15 Spielen (zehn Punkte mehr als Liefering) auf Platz sieben und wird die Klasse aller Voraussicht nach halten. Nach der Trennung von Cheftrainer Carsten Jancker im Herbst geriet der Verein Mitte Dezember wegen möglicher Geldwäsche und Anlagebetrugs in die Schlagzeilen.
(Quelle: salzburg24)
