Schritt nach oben

Weberbauer und Stadlmann verlassen SAK

Josef Weberbauer (re.) steht vor dem Sprung vom SAK 1914 zu Austria Lustenau.
Veröffentlicht: 04. Februar 2020 11:16 Uhr
Der schier ewig lange Transfer-Hickhack rund um Josef Weberbauer vom SAK 1914 hat nun ein Ende gefunden. Salzburgs "Mini-Lainer" zieht es zum GAK in die 2. Liga. Auch Philipp Stadlmann gelingt ein Top-Transfer und heuert bei der SV Ried an.

Schnell, athletisch und zweikampfstark – Josef Weberbauer bringt nahezu alle Attribute mit, die ein Top-Fußballer benötigt. Das blieb auch den Profi-Vereinen Austria Lustenau, Austria Wien Amateure und auch der SV Ried nicht verborgen. Der Rechtsverteidiger stand bei einigen Klubs lange hoch im Kurs.

GAK verpflichtet SAK-Talent Weberbauer

Am Dienstagabend entschied jedoch der GAK 1902 das Tauziehen um den "Mini-Lainer", der aufgrund seiner Explosivität und Tempoläufen oft an Gladbach-Legionär Stefan Lainer erinnert. "Das Profi-Geschäft ist seit der Jugend mein Traum", verriet Weberbauer bereits im Sommer im Gespräch mit SALZBURG24. Nach zwei Regionalliga-Meistertiteln mit Anif nützte er nun die "Zwischenstation" SAK, um den Schritt nach oben zu schaffen.

Der bei Kuchl und Red Bull ausgebildete und von der Spieleragentur m&m deportivo betreute Salzburger unterschrieb bei den Grazern einen Vertrag bis Sommer 2022. "Er kann rechts und links hinten spielen und hat auch große offensive Qualitäten", erklärte GAK-Sportchef Alfred Gert auf der Vereinsseite. "Er ist ein Spieler, der großes Zukunftspotenzial hat", streute Gert dem Kuchler bereits im Vorfeld Rosen.

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Stadlmann will bei Ried überzeugen

Mit Philipp Stadlmann gelingt ein zweiter Youngster der Sprung nach oben. Der 22-Jährige will sich bis zum Sommer bei den jungen Rieder Wikingern in die Auslage spielen und Cheftrainer Gerald Baumgartner von seinen Offensivqualitäten überzeugen. "Baumi wollte mich damals schon zu Austria Salzburg lotsen und nun hab ich die Chance, mich zu beweisen", sagte Stadlmann auf S24-Anfrage.

Der in Elsbethen (Flachgau) wohnhafte Salzburger übersiedelt für das Abenteuer SV Ried zunächst nach Mondsee, wo er im Hotel den Schwiegereltern und Freundin Diana unter die Arme greift. "Ich sehe die Herausforderung bei Ried als Test, ob ich das Zeug für das Profi-Geschäft habe", sagte "Stadi" abschließend.

Philipp Stadlmann Krugfoto
Philipp Stadlmann (re.) wechselt vom SAK 1914 zur SV Ried und will Trainer Gerald Baumgartner überzeugen.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken