Gegen Meister Galaxy Tigers Wien, der ohne Legionäre angetreten war, gab es für den Ex-Champ aus Straßwalchen eine bittere 4:9-Niederlage. Damit liegt das Team von Trainer Roland Stegmüller im Moment auf Platz vier in der Tabelle. Allerdings dürfen sich die Salzburger keinen Umfaller mehr leisten, denn sonst geht das Final Four ohne sie über die Bühne. Immerhin präsentierte sich Christian Pichler in ganz ausgezeichneter Verfassung, der sich gegen EM-Starter Stefan Kuciara und den Österreichischen Meister Manuel Reichmann jeweils mit 2 Wazaari vorzeitig durchsetzen konnte.
Volksbank Galaxy Tigers Wien – JU Raiffeisen Flachgau 9:4
Pinzgauer Füchse auf Kurs
Nach dem 9:5 über UJZ Mühlviertel ist indes die JU Pinzgau auf dem besten Weg in das Finale. Zwei Runden vor Schluss ist den Schützlingen von Trainer Rupert Rieß die Teilnahem am Final Four am 22. November bei den Galaxy Tigers in Wien kaum mehr zu nehmen. „Wir haben im Vorfeld nicht mit einem Sieg gerechnet, aber die Burschen haben heute ganz super gekämpft. Für die Teilnahme am Final Four sollte jetzt nichts mehr schief gehen“, freute sich Rieß. Die Punkte für die Pinzgauer Füchse holten in den leichten Gewichtsklassen die beiden Deutschen Tobias Englmaier und Robert Kopiske, dazu noch Andi Mitterfellner und Hermann Höllwart mit jeweils zwei Siegen. Einen Punkt steuerte Alois Dum in der 100kg Klasse zum Heimsieg bei.
JU Raika Pinzgau – UJZ Mühlviertel 9:5
Niederlage für PSV Salzburg
Weiter Vorletzter bleibt der dritte Salzburger Verein in der Judo-Bundesliga. Der PSV Salzburg musste sich gegen Wels relativ knapp mit 5:8 geschlagen geben. Die Salzburger hatten zwar ihre Legionäre mit dabei, dafür fehlte Andreas Tiefgraber, der an diesem Wochenende beim Europacup in Belgrad den 3. Platz belegte. Die PSV Punkte holen Milan Randl (SVK) und Ilie Natea (ROM) mit jeweils zwei Siegen und Florian Kronschläger, der sich von Marcus Eder nach gewonnenem ersten Kampf in Durchgang 2 mit einem Unentschieden trennt.
PSV Salzburg – Multikraft Wels 5:8
(Quelle: salzburg24)