Die Walser Ringer haben wenige Wochen nach der 25:31-Niederlage den Rückkampf gegen den RSC Inzing souverän und abgeklärt für sich entschieden.
Den Walsern ist somit der Einzug ins Finale der Bundesliga kaum noch zu nehmen.
Finaleinzug für A.C. Wals nur mehr Formsache
"Nach der Niederlage in Inzing waren wir doppelt motiviert zurückzuschlagen und das ist uns eindrucksvoll gelungen", so das Walser Aushängeschild Markus Ragginger im Gespräch mit SALZBURG24 über die wichtigen Punkte im Fight um die begehrten Final-Tickets. Für Ragginger sei der Einzug in die Endrunde bereits so gut wie fix. "Da sollte eigentlich nichts mehr anbrennen", so der Heeressportler.
Sechs von Sieben: Markus Ragginger und Co mit starkem Auftritt
Der Top-Athlet des A.C. Wals verwies dabei auf die sechs eingefahrenen Siege seiner Crew in sieben Kämpfen im Griechisch-Römisch-Durchgang. Dennoch adelte der Salzburger auch die Leistung der dezimierten Inzinger, die auch heuer wieder zu den Topfavoriten auf den Meistertitel zählen. "Wenn es so eng hergeht, dann entscheiden meist nur Kleinigkeiten. Die haben das trotz zweier Ausfälle gut gemacht, aber wir haben mannschaftlich dagegengehalten und uns am Ende verdient den Sieg geholt."
Simon Marchl lobt Mannschaftsleistung
Im Freistil überzeugten indes Simon Marchl und Muhamed Bektemirov in der Walserfeldhalle. "Wir haben im Kollektiv eine wirklich starke Performance gezeigt", resümierte auch Simon Marchl einen gelungenen Bundesliga-Abend in Wals. Der 24-Jährige warnte jedoch davor, dem Sieg aufgrund der zwei schwerwiegenden Ausfälle der Inzinger zu viel Bedeutung zu geben. "Ohne die Ausfälle der Inzinger, wäre es vielleicht knapper geworden", so Marchl.
Walser schielen auf Olympia-Qualifikation
Der Salzburger schielt ebenso wie Markus Ragginger im Frühjahr auf die Olympia-Qualifikation für Paris 2024. "Das ist zweifellos unser großes Ziel und das wollen wir unbedingt schaffen", rechnet sich der Walser, der über die ganze Saison hinweg mit einer Nerven-Verletzung am Genick zu kämpfen hat, durchaus Chancen aus.
Ehe es aber soweit ist, steht in der heimischen Bundesliga noch der Alltag auf dem Programm. Schon kommende Woche geht es für die Flachgauer gegen den KSK Klaus wieder um Punkte. "Natürlich sind die nicht schlecht. Wir sind heuer aber nur schwer schlagbar", sorgte Marchl bereits für die erste Kampfansage in Richtung Vorarlberg.
(Quelle: salzburg24)