Zu einem 29:29-Unentschieden ringte sich am Samstag vor 1.200 Zuschauer:innen der A.C. Wals um Ausnahmekönner Markus Ragginger. Im Rückkampf in Inzing wird dann in einer Woche der Bundesliga-Titel entschieden.
Alles auf Anfang: So könnte man die erste Runde des Finales der Ringer-Bundesliga resümieren. Denn nachdem sich die Tiroler des RSC Inzing die Freistilrunde sicherten und die Salzburger sich erst durch die Siegermentalität von Markus Ragginger deutlich anklopften, setzte es am Ende ein im wahrsten Sinne des Wortes umkämpftes 29:29. Das Finale startet somit am kommenden Wochenende komplett bei Null.
Zuversicht beim A.C. Wals nach Remis im Hinkampf
"Leider sind nicht alle Kämpfe nach Wunsch gelaufen. Jetzt liegt es an uns, den Fokus nach vorne zu richten und nächste Woche das Maximum herauszuholen," so das Trainerteam des A.C. Wals in einer Aussendung. "Im Rückkampf werden die Karten neu gemischt und wir sind guter Dinge, den Titel in einer Woche auswärts zu gewinnen."
Revanche geglückt! Die Ringer des A.C. Wals schlugen am Samstagabend in der Bundesliga gegen den RSC Inzing zurück und sicherten sich einen souveränen 37:21-Heimsieg.
Auch Markus Ragginger sah nach dem Remis viele Dinge zu verbessern. "Wir wussten, dass es knapp wird, aber etwas mehr Vorsprung haben wir uns schon erhofft. Jetzt ist weiterhin alles offen", so der Heeressportler am Sonntagvormittag im S24-Gespräch. In Inzing erwartet sich Ragginger einen heißen Fight um jeden Zentimeter. "Die Halle ist sehr klein und immer voll. Da erwartet uns auch von den Rängen einiges. Wir müssen die Kleinigkeiten richtig machen und auch die jungen Kämpfer perfekt einstellen", kennt der Salzburger bereits das Rezept für den Triumph im Inntal.
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Besonders motivierend für die Crew aus Wals ist das angekündigte Abtreten von Obmann Toni Marchl. "Natürlich wäre das eine geile Geschichte für uns, wenn wir ihm zum Abschied noch den Titel schenken", schmunzelte Ragginger, der im Frühjahr auch auf das Olympia-Ticket für Paris 2024 schielt.