Den 55. Meistertitel schnappte sich am Samstagabend der A.C. Wals in der Ringer-Bundesliga. Das Team um Aushängeschild Markus Ragginger gewann nach einem 29:29 im Hinkampf den Rückkampf beim RSC Inzing souverän mit 44:11 und sorgte somit für die Revanche gegen die Tiroler.
Am Ende kamen die Walser aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. Mit einem 44:11-Sieg im Rückkampf entthronten die Salzburger Ringer am Samstag den RSC Inzing und heimsten den 55. Meistertitel in der Bundesliga ein. Auf heimischer Matte bleibt der A.C. somit das Maß aller Dinge und beschenkte Obmann Toni Marchl und Athlet Amer Hrustanovic mit einem Abschluss-Titel.
Obmann Toni Marchl: "Eigentlich nicht zu überbieten"
Besonders emotional war der 55. Titel des Rekordmeisters für Obmann Toni Marchl. "Als Abschluss meiner Obmann-Karriere bin ich natürlich sehr stolz, dass der 55. Titel jetzt wieder bei uns in Wals gelandet ist. Was die Mannschaft hier heute gezeigt hat, ist eigentlich nicht zu überbieten. Ich bin sehr stolz darauf, Obmann in diesem Verein zu sein", so Marchl auf S24-Nachfrage. "Es ist schon bemerkenswert, wie sich der Ringsport in Salzburg und auch national in den letzten Jahren entwickelt hat. Ein Wahnsinn, was auch das Team hinter den Athleten da Woche für Woche abliefert", wurde Marchl, der seine Ämter am 20. Dezember zurücklegt, auf S24-Anfrage emotional.
Am Donnerstag steigt in Wals noch die große Meister-Party, ehe das Team zu einem dreitägigen Party-Trip nach Wagrain aufbricht. "Das haben wir immer schon so gemacht und ist mittlerweile Tradition. Die Jungs sollen das einfach mal genießen"
Markus Ragginger freut sich über Revanche gegen Inzing
Nachdem der RSC Inzing in der vergangenen Saison auf Walser Matte gefeiert hatte, gelang den Salzburgern jetzt die Revanche. "Das Bier schmeckt heute besonders gut, weil wir nach den Erlebnissen in der letzten Saison für die Final-Revanche in Inzing sorgen konnten", sagte Markus Ragginger während den Feierlichkeiten im SALZBURG24-Interview. Der 24-Jährige adelte im selben Atemzug auch seine gesamte Mannschaft, die in Tirol nach dem Remis im Hinkampf einen bärenstarken Auftritt hinlegte.
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"Anders als letzte Woche ist uns wirklich alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Jeder hat hier 100 Prozen abgeliefert. Dass es so deutlich wurde, überrascht uns allerdings schon. Am Ende haben wir verdient den Meistertitel geholt", lobte Ragginger, der mit seiner Crew bis drei Uhr morgens in Innsbruck feierte und erst in den frühen Morgenstunden nach Wals zurückkehrte.
Zu einem 29:29-Unentschieden ringte sich am Samstag vor 1.200 Zuschauer:innen der A.C. Wals um Ausnahmekönner Markus Ragginger. Im Rückkampf in Inzing wird dann in einer Woche der Bundesliga-Titel …
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