Matthias Walkner hat bei seiner Heimkehr von der Dakar-Rallye, die er 2019 als Motorrad-Titelverteidiger auf Platz zwei beendet hat, Bilanz gezogen. "Das ist schon grenzwertig, was ich da erlebe. Aber auch ziemlich geil", beschreibt Walkner den Dakar-Wahnsinn mit einem Grinsen im Gesicht.
"Es war die Dakar, wo am meisten Energie und Herzblut drinnen gesteckt hat", sagte er am Samstag im Bulls Corner von Fußballmeister Salzburg. Dabei verriet Walkner, dass ein Vorbereitungs-Unfall fast alles infrage gestellt hatte.
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Walkners Plan: Skitouren und Kreuzband-OP
Der Sport habe sich in den vergangenen drei, vier Jahren stark geändert, so Walkner. "Er wurde viel professioneller, es steckt viel mehr Geld dahinter, es gibt mehr große Teams. Das Regelwerk und das ganze System ist aber einfach etwas veraltet und stehen geblieben."
Walkner hat nun eine Pause, die er u.a. mit Skitourengehen verbringt. Eventuell werde er auch endlich sein seit 2017 gerissenes Kreuzband richten lassen.