Geprägt war das Langstrecken-Rennen von Wetterkapriolen und widrigen Bedingungen. Für mehr als neun Stunden war die Wettfahrt zwischenzeitlich unterbrochen, länger als je zuvor in der Geschichte des Eifel-Klassikers. Der deutsche Audi-Pilot Rene Rast, derzeit noch amtierender Champion im Deutschen Tourenwagen Masters, hatte die Umstände sogar als "lebensgefährlich" bezeichnet. Die Folge von Regen und niedrigen Temperaturen war eine Vielzahl von Unfällen. "Das war das größte Rennen meiner Karriere", stellte Eng-Teamkollege Yelloly dennoch fest. Catsburg lobte: "Wir alle, Fahrer und Team haben keine Fehler gemacht."
8.500 Zuschauer verfolgten 24-Stunden-Rennen
An den beiden Renntagen waren im Rahmen eines strengen Hygienekonzepts jeweils 8.500 Zuschauer auf den Tribünen des Grand-Prix-Kurses zugelassen gewesen. Beim Formel-1-Gastspiel in zwei Wochen dürfen dann 20.000 Fans dabei sein. Ein Wetter-Chaos wie beim 24-Stunden-Rennen könnte am 11. Oktober auch der Motorsport-"Königsklasse" drohen.
(Quelle: apa)