Motorsport

Salzburger Philipp Eng am Nürburgring Vierter

Veröffentlicht: 28. September 2020 08:10 Uhr
In einem chaotischen Rennen auf dem Nürburgring hat sich das BMW-Team zum 20. Mal den Gesamtsieg im 24-Stunden-Klassiker gesichert. Die Briten Alexander Sims und Nick Yelloly sowie der Niederländer Nick Catsburg saßen abwechselnd am Steuer. Dabei profitierte das Trio von einem späten Boxenstopp einer Audi-Crew. Der Salzburger Philipp Eng, der am Sonntag aus dem Siegerauto für Lucas Auer in den zweiten BMW des Rowe Racing Teams wechselte, wurde mit dem Tiroler Vierter.

Geprägt war das Langstrecken-Rennen von Wetterkapriolen und widrigen Bedingungen. Für mehr als neun Stunden war die Wettfahrt zwischenzeitlich unterbrochen, länger als je zuvor in der Geschichte des Eifel-Klassikers. Der deutsche Audi-Pilot Rene Rast, derzeit noch amtierender Champion im Deutschen Tourenwagen Masters, hatte die Umstände sogar als "lebensgefährlich" bezeichnet. Die Folge von Regen und niedrigen Temperaturen war eine Vielzahl von Unfällen. "Das war das größte Rennen meiner Karriere", stellte Eng-Teamkollege Yelloly dennoch fest. Catsburg lobte: "Wir alle, Fahrer und Team haben keine Fehler gemacht."

8.500 Zuschauer verfolgten 24-Stunden-Rennen

An den beiden Renntagen waren im Rahmen eines strengen Hygienekonzepts jeweils 8.500 Zuschauer auf den Tribünen des Grand-Prix-Kurses zugelassen gewesen. Beim Formel-1-Gastspiel in zwei Wochen dürfen dann 20.000 Fans dabei sein. Ein Wetter-Chaos wie beim 24-Stunden-Rennen könnte am 11. Oktober auch der Motorsport-"Königsklasse" drohen.

(Quelle: apa)

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