89 Minuten benötigten die PSV-Damen, um Eisenerz/Troifach in drei Sätzen zu besiegen. Anastasiia Tyshchenko avancierte dabei mit 17 Punkten zur Matchwinnerin. Die 27-jährige Ukrainerin steuerte knapp ein Drittel der Salzburger Punktgewinne im Alleingang bei.
Eltern beflügeln PSV-Spielerin Sarah Dedrick
"Eisenerz war für uns eine Pflicht-Aufgabe, wenn es um die Playoff Plätze geht. Unsere Service- und Blockleistung waren heute sehr gut und Eisenerz ist daran verzweifelt. Nur im zweiten Satz wurde es sehr spannend, aber wir haben den Kampf angenommen und gezeigt, dass wir auch Endkampf können", erklärte Trainer Ulrich Sernow in einer Pressemitteilung. Salzburg klettert mit dem Sieg auf Rang sechs – der Kurs Richtung Playoff-Plätze nach drei gewonnenen und ebenso viel verlorenen Duellen stimmt.
"Es war heute eine große Freude, mit dem Team hier gegen Eisenerz zu spielen. Wir haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist. Eigene Disziplin in der Taktik beim Service und im Block hat unseren Gegner vor große Probleme gestellt. Ich selbst freue mich, dass ich meinen Eltern in der Halle mein Team und eine gute Leistung zeigen konnte“, betonte Zuspielerin Sarah Dedrick.
Am kommenden Wochenende steht wieder eine Doppel-Belastung bevor. Die Salzburgerinnen müssen am Samstag auswärts gegen Klagenfurt und am Sonntag im Cup bei den Grazerinnen bestehen.
PSV-Herren in 2. Bundesliga starker Dritter
Auch die Herren des PSV durften jubeln. Gegen den VC Mils siegten die Salzburger in der 2. Bundesliga ebenfalls mit 3:0. "Unser Team hat beim Sieg gegen Mils eine reife kämpferische Leistung gezeigt, die mit dem 3:0-Sieg belohnt wurde. Wir müssen noch an der Konstanz über das ganze Spiel arbeiten. Bisher können wir aber mit dem dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga sehr zufrieden sein", erklärte Trainerin Ingrida Schweiger.
(Quelle: salzburg24)