Die Damen der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg mussten sich zum Meisterschaftsauftakt den Steelvolleys Linz geschlagen geben. Mit 0:3 (-19, -11, -21) verlor das Team von Trainer Ulrich Sernow in Taxach-Rif bei Hallein (Tennengau) deutlich gegen den amtierenden Meister.
PSV-Damen fehlte gegen Meister Linz der Mut
"Es war das erwartet schwere Auftaktspiel gegen Meister Linz. Phasenweise konnten wir sehr gute Leistungen zeigen, leider waren wir gestern auf den Außenangreifer-Positionen zu schwach, um Linz gefährlich zu werden", resümierte Sernow in einer Aussendung.
Trainertochter Lisa Sernow feierte nach einjähriger Verletzungspause ihr Comeback, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.
Im dritten Satz lagen die Salzburgerinnen zwischenzeitlich sogar mit 19:17 in Führung. "Im Endkampf fehlte dann noch der Mut, die wichtigen Punkte zu machen. Diese Niederlage müssen wir schnell aus den Köpfen streichen, die positiven Sachen mitnehmen und uns auf die weiteren Saisonspiele konzentrieren", betonte Sernow, der den Blick schon nach vorne richtet. Am Freitag müssen die PSV-Damen auswärts gegen das ambitionierte Hartberger Team ran.
Salzburger siegen erstmals nach Zweitliga-Aufstieg
Besser lief es bei den Herren, die bei ihrer Rückkehr in die zweite Bundesliga einen starken 3:0-Heimsieg (18, 21, 21) gegen Wolfurt feierten. "Das tut nach einer Saison in der Landesliga sehr gut und gibt Selbstvertrauen für die kommenden Spiele. Wir freuen uns riesig über den Sieg im ersten Spiel. Nach dem Aufstieg war noch etwas Unsicherheit da, wie wir mithalten können. Wir werden uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln und um Siege kämpfen", so Kapitän Carlo Mosel. Für die Salzburger geht es Schlag auf Schlag. Am Sonntag wartet im Cup gegen Schwarzach der nächste Prüfstein im Duell um den Aufstieg in die dritte Runde.
(Quelle: salzburg24)