Bittere Niederlage im "Finale Dahoam": Österreichs Squash-Aushängeschild Aqeel Rehman verlor am Samstag das Endspiel der Mozart Open gegen Rhys Evan mit 1:3 und verpasste damit nach einem starken Turnier knapp den Heimsieg.
Aqeel Rehman: "Es ist eben kein Wunschkonzert"
"Es schmerzt extrem und ist ziemlich uncool. Es ist eben kein Wunschkonzert, nur weil es ein Heimturnier ist", sagte Rehman nach der Final-Niederlage im Jubiläums-Turnier der Mozart Open im Europark. Insgesamt zog der Salzburger gegenüber SALZBURG24 allerdings ein positives Resümee. "Das Finale war immer mein Ziel und das habe ich erreicht. Der Titel wäre am Ende aber noch die absolute Krönung gewesen. Insgesamt waren viele Menschen vor Ort und es waren wirklich gute Spiele. Deshalb kann ich nicht nur als Athlet, sondern auch als Veranstalter sehr zufrieden sein."
Ob das Turnier auch im kommenden Jahr in Taxham aufschlägt, sei jedoch noch ungewiss. "Da müssen wir noch ein paar Gespräche führen. Insgesamt bin ich aber sehr zuversichtlich", so Rehman.
Nach Heimturnier wartet Aufschlag in Kolumbien
Viel Zeit, um sich über die Niederlage im Finale Gedanken zu machen, bleibt dem 38-Jährigen allerdings nicht. Am Sonntag geht es für den 18-fachen Staatsmeister bereits zum PSA-Turnier ins kolumbianische Cali. "Vielleicht habe ich im Flugzeug dann etwas Zeit, um darüber nachzudenken und psychisch das Turnier zu resümieren. Ich werde versuchen, die positiven Dinge mit in das Turnier nach Kolumbien zu nehmen."
Zum Auftakt bekommt es Rehman mit Yannik Omlor aus Deutschland zu tun.
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(Quelle: salzburg24)