Sport

Triathlon: Salzburger Andreas Giglmayr kehrt ÖTRV den Rücken

Download von www.picturedesk.com am 28.12.2013 (12:51). APA8976288 - 07082012 - LONDON - GROSSBRITANNIEN: OLYMPISCHE SPIELE 2012 IN LONDON - Andreas Giglmayr (AUT) im Ziel anl. des olympischen Triathlons der Herren am Dienstag, 07. August 2012, im Hyde Park in London. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER - 20120807_PD1514
Veröffentlicht: 28. Dezember 2013 12:53 Uhr
Olympiateilnehmer Andreas Giglmayr aus Salzburg hat dem Österreichischen Triathlon Verband (ÖTRV) den Rücken gekehrt.
Lilli Zeilinger

Er verzichte "nach einigen Umstimmigkeiten" künftig freiwillig auf alle Fördermaßnahmen des Verbandes, erklärte der Staatsmeister auf seiner Homepage. Das deutet darauf hin, dass der 29-jährige Salzburger künftig auf längere Distanzen umsatteln wird.

Giglmayr kritisiert ÖTRV stark

Er wolle sich nicht mehr von der Meinung einiger Leute abhängig machen, "die von Triathlon wenig Ahnung haben", begründete Giglmayr seine Abkehr, nahm ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr aber ausdrücklich von seiner Kritik aus. Giglmayr hatte im September keine Aufnahme in hoch dotierten Spitzensport-Förderkader für die Olympischen Spiele 2016 (Team Rio) gefunden, den ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel im Auftrag von Sportminister Gerald Klug koordiniert.

Viele Triathleten berücksichtigt, Giglmayr nicht

Aus dem Triathlon-Lager waren Lisa Perterer, Sara Vilic, Luis Knabl und Thomas Springer berücksichtigt worden. Er werde sich künftig alles selbst organisieren und steige freiwillig aus allen Verbandsförderungen aus, betonte Giglmayr. Der Olympiateilnehmer von London wird 2014 aber nach wie vor vom Bundesheer unterstützt. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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