Trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs behielt Titelverteidiger Salzburg die Nerven und feierte im dritten Heimspiel der Saison einen überzeugenden 7:3-Sieg gegen den HC Pustertal. Der Meister bewies Kampfgeist und sicherte sich den verdienten Erfolg mit einem starken Schlussdrittel.
Titelverteidiger Salzburg hat in der Eishockey-Liga auch sein drittes Heimspiel der Saison gewonnen. In einer vorgezogenen Partie der 29. Runde besiegten die Bullen am Mittwoch den HC Pustertal 7:3.
Peter Schneider beweist mit Doppelpack Klasse
Die Salzburger gaben zunächst eine 3:1-Führung aus der Hand, Peter Schneider brachte sie im Schlussdrittel mit seinem zweiten Treffer zum 4:3 aber zurück auf die Siegerstraße. In der Schlussphase erhöhte der Meister durch drei weitere Treffer noch deutlich.
Im ersten Heimspiel der Saison traten die Red Bulls nahezu komplett an, nur Florian Baltram fehlte. Nash Nienhuis sorgte früh für Aufsehen mit einem Stangenschuss (2.), gefolgt von einem Tor von Troy Bourke (6.), das Salzburg in Führung brachte. Pustertal konnte im Powerplay durch Cedric Lacroix ausgleichen (11.), bevor Niki Kraus und Peter Schneider die Red Bulls auf 3:1 zur Pause erhöhten.
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"Wir haben gut begonnen, aber im zweiten Drittel dann bei ihrem Stretch-Spiel ein paar blöde Fehler gemacht. Mit unseren Fehlern haben wir ihnen praktisch zu Chancen und zum Ausgleich verholfen. Aber im Schlussdrittel haben wir uns zurückgekämpft, ihnen wieder unser Spiel aufgedrückt und dann sind uns auch wieder die Tore gelungen", resümierte Niki Kraus in einer Pressemitteilung.
Kantersieg gegen Pustertal fiel zu hoch aus
Im zweiten Drittel traf Gustav Bouramman für die Gäste zum 2:3 (22.). Salzburg dominierte das Spiel, doch die Pustertaler kamen durch Jason Akeson zum Ausgleich (34.). Im Schlussabschnitt blieb Salzburg spielbestimmend und Peter Schneider erzielte sein zweites Tor, um die Führung zurückzugewinnen (51.). Ein Doppelschlag durch Peter Hochkofler (55.) und Lucas Thaler (55.) brachte die Entscheidung, bevor Dennis Robertson mit einem Powerplay-Tor den Endstand von 7:3 herstellte. Der hohe Sieg spiegelt jedoch nicht den Verlauf des Spiels wider.