Auf diese Unterschriften haben viele Bullen-Fans nach dem Meistertitel gehofft. Mit Benjamin Nissner und Bullen-Star Thomas Raffl verlängerte Eishockey-Meister Red Bull Salzburg mit den wohl wichtigsten Spielern des Meisterkaders von Headcoach Oliver David. Raffl erscheint damit nicht nur auf sämtlichen Meister-Merchandising, sondern geht damit im kommenden Sommer bereits in seine 14. Saison an der Salzach.
Für Bullen-Manager Schlögl ist Raffl "ein echter Leader"
"Wir wissen alle, wie wichtig Thomas für diese Mannschaft und in dieser Kabine ist. Er ist ein absoluter Leader, der jeden Spieler mitreißen kann. Thomas verkörpert Leadership und wir werden sehen, was passiert. Natürlich wollen wir, dass er bleibt", sagte Bullen-Manager Helmut Schlögl in der Meisternacht im SALZBURG24-Interview. Jetzt ist die 14. Raffl-Unterschrift allerdings endgültig unter Dach und Fach. Die Ära des 37-jährigen Kapitäns wird also auch in diesem Sommer nicht enden. In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Gerüchte über eine Rückkehr nach Villach gegeben, die er gemeinsam mit seinem Bruder Michael hätte antreten sollen.
Neben Thomas Raffl wird auch Benjamin Nissner in der kommenden Saison wieder für die Bullen auflaufen. Da Sturmpartner und Neo-Papa Peter Schneider ohnehin noch in Salzburg unter Vertrag stand, bleibt die Top-Line des Titelverteidigers auch in der kommenden Saison komplett. Pfeiffersches Drüsenfieber hatte den 26-jährigen Wiener in der vergangenen Saison lange außer Gefecht gesetzt. Im Frühjahr kämpfte sich der Flügelstürmer aber wieder zurück und kam am Ende auf beachtliche 39 Scorerpunkte.
Salzburger am Weg zur Eishockey-WM nach Prag
Am kommenden Sonntag treffen einige Bullen im Rahmen der WM-Vorbereitung in Wien auf Weltmeister Kanada. Mit Red Bull Salzburg geht es im August beim Red Bull Salute-Turnier in Zell am See gegen die europäische Eishockey-Elite. Denn dann sind neben dem Schwesterklub Red Bull München auch die Växjö Lakers aus Schweden und der Schweizer Millionenklub ZSC Lions Zürich zu Gast am Fuße des Kitzsteinhorns.
(Quelle: salzburg24)