Simon Eder, als 18. mit rund eineinhalb Minuten Rückstand gestartet, musste fünf Strafrunden drehen und beendete das harte Rennen als 37. (+5:11,2). "Von den Bedingungen her war es ganz extrem. Ich habe schon in der ersten Runde gesehen, dass es an diesem Tag nicht hinhaut", meinte der 38-jährige Salzburger.
Fünfter Sieg in Folge für Maillet
Sprint-Olympiasieger Johannes Thingnes Bö vergab bei böigem Wind seine Chance am Schießstand, er wurde nach gleich sieben Strafrunden Fünfter (+2:13,7). Fillon Maillet setzte hingegen seine Weltcup-Serie in diesem Bewerb durch und holte ohne Fehlschuss seinen fünften Sieg in Folge. Bronze sicherte sich der vom elften Rang nach vorne gelaufene Eduard Latypow (ROC/+35,3/1).
Leitner rückt 36 Plätze vor
Leitner, der in den ersten Bewerben schlecht abgeschnitten hatte, kam mit den Bedingungen diesmal besser zurecht. Er schaffte die fünftbeste Leistung des Tages und die bisher größte Verbesserung in einem olympischen Männer-Bewerb. Der einzige Fehler unterlief ihm im zweiten Liegend-Anschlag, stehend traf er alle zehn Scheiben. Mit 3:08 Minuten Rückstand fehlten aber doch rund zweieinhalb Minuten auf Edelmetall.
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(Quelle: apa)