Eleganz, präzise Skitechnik, Akrobatik und das alles bei atemberaubender Geschwindigkeit – das ist Action auf der Buckelpiste. Auf der rasanten Fahrt müssen die Athletinnen und Athleten zudem zwei spektakuläre Sprünge absolvieren. Die abschließende Wertung der Wettkampf-Jury ergibt sich aus 60 Prozent Technik und jeweils 20 Prozent Sprünge und der Geschwindigkeit.
Meilinger mit Selbstvertrauen aus Europacup
Vorjahressiegerin Melanie Meilinger brennt bereits auf den krönenden Saisonabschluss im Pinzgau. Im letzten Jahr war sie Teil des Organisationsteams in ihrer Heimat am Hochkönig (Pongau), heuer hatte die Olympia-Starterin mehr Zeit zur Vorbereitung. In den letzten Tagen hat sie gemeinsam mit ihrem Trainer Ales Span und Mitarbeitern des Kitzsteinhorns die 220 Meter lange Piste am steilen Schmiedinger-Hang mit rund 160 Buckeln gebaut. "Ich möchte den Staatsmeistertitel verteidigen, das ist mein Ziel", erklärt Meilinger im Gespräch mit SALZBURG24. Die abgelaufene Europacup-Saison beendete die 27-Jährige übrigens auf dem 2. Platz im Gesamt-Ranking.
Buckelpiste für Groß und Klein am Kitzsteinhorn
Das entscheidende Rennen steigt am Samstag im Rahmen eines FIS-Events – neben Österreich tragen auch Deutschland und die Schweiz ihre nationalen Entscheidungen aus. Ausrichtender Verein ist heuer der SC Wiesloch aus Deutschland. Am Sonntag folgt dann noch der spektakuläre Parallel-Bewerb. "Das Besondere dabei ist, dass es an beiden Tagen eine eigene Strecke für Kinder gibt", erklärt Meilinger. Dort kann sich der Nachwuchs selbst mal auf der Buckelpiste ausprobieren und sogar gegeneinander Rennen fahren.
(Quelle: salzburg24)